Team

Dr. med. Maria Schubert
Gruppenleiterin
Tel.: +49 (0)251 83 56095
E-Mail: Maria Schubert

Ich arbeite als Advanced Clinician Scientist in der Klinik für Andrologie und kann dabei meine beiden Interessen, die ärztliche und die wissenschaftliche Arbeit, wunderbar vereinen. 
Ich leite die Arbeitsgruppe Translationale Andrologie; im Fokus unserer Arbeit steht die männliche Infertilität aus bisher ungeklärter Ursache. Eines unserer Ziele ist weitere genetische Risikofaktoren zu identifizieren, die Einfluss auf die Fertilität haben. Außerdem gehen wir der Frage nach, wieso einige infertile Männer ein erhöhtes Risiko für Begleiterkrankungen im höheren Alter haben.
Das Bereichernde ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Arbeitsgruppen u.a. im Rahmen von ReproTrack.MS, ProCon.MS oder einem vom IMF geförderten Projekt.


Dott. Mag. Mattia Anfosso
Assistenzarzt
Tel.: +49 (0)251 83 56095
E-Mail: Mattia Anfosso

Seit meiner Studienzeit gilt mein besonderes Interesse der Andrologie. Mein Schwerpunkt liegt insbesondere auf der genitalen Geschlechtsangleichungschirurgie sowie der männlichen reproduktiven Gesundheit.
Im Laufe meiner bisherigen Laufbahn hatte ich die Gelegenheit, an mehreren nationalen und internationalen Referenzzentren wertvolle Erfahrungen zu sammeln und arbeite nun als klinischer Forscher in der Gruppe A von Reprotrack.MS. Ziel ist es, Unfruchtbarkeit als Risikofaktor für die Entwicklung von Komorbiditäten zu bestätigen, die zugrundeliegenden Mechanismen zu verstehen und somit langfristig neue Präventionsprogramme auf dieser Grundlage entwickeln zu können.


Jelena Leurer
Studentische Hilfskraft

Zurzeit studiere ich im zweiten Semester Biowissenschaften im Master an der Universität Münster. Im Rahmen meines Studiums habe ich die Möglichkeit als studentische Hilfskraft in der Arbeitsgruppe von Maria Schubert interessante Einblicke in das Thema der idiopathischen männlichen Infertilität zu bekommen. Diese Forschung ermöglicht mir erste praktische Kenntnisse in diesem Themengebiet zu erhalten. Neben Patientenselektion und Literaturrecherche führe ich auch die Genotypisierung mittels RT-PCR durch. 


Lukas Lohkamp
Doktorand

Ich habe an der Universität Münster Medizin studiert und mich im Rahmen meiner Doktorarbeit mit der unerklärten bzw. idiopathischen Unfruchtbarkeit des Mannes befasst. Ich habe die Daten der Spezialsprechstunde für unfruchtbare Männer am CeRA ausgewertet und mich dabei insbesondere auf FSH-Polymorphismen fokussiert. Mich bewegt vor allem, dass der Grund für die Unfruchtbarkeit eines Patienten häufig noch nicht hinreichend erklärt werden kann. Im Rahmen meiner Doktorarbeit wollte ich helfen, neue Patientengruppen zu identifizieren, um Diagnosen erklärbarer zu machen und neue gezielte Therapien zu ermöglichen. 

Seit Studienabschluss arbeite ich als Assistenzarzt im Herz-Jesu-Krankenhaus in Hiltrup. 


Vanessa Schwarzkopf
Wissenschaftliche Hilfskraft

Ich habe Biowissenschaften an der Universität Münster studiert und meine Masterarbeit am Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRA) verfasst. Im Rahmen dieser Arbeit lag der Schwerpunkt auf endokrinologischen Aspekten, insbesondere auf der Rolle des Follikel-stimulierenden Hormons (FSH) in Zusammenhang mit Azoospermie. Derzeit bin ich weiterhin als wissenschaftliche Hilfskraft am CeRA tätig und befasse mich mit verschiedenen Fragestellungen im Bereich der idiopathischen Infertilität. 
Mein besonderes Forschungsinteresse gilt der Identifizierung von Ursachen und Therapieoptionen männlicher Infertilität sowie der hormonellen Regulation der männlichen Reproduktionsfunktion. Besonders schätze ich die enge Verbindung von Forschung und klinischer Praxis, die am CeRA auf ideale Weise miteinander verknüpft wird.


Yari Schweder
Doktorand