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Kampf gegen Darmerkrankungen: Prof. Dominik Bettenworth zum Deutschen ECCO-Repräsentanten gewählt

Prof. Dominik Bettenworth ist ab sofort einer von zwei deutschen Repräsentanten in der europäischen Crohn- und Colitis-Organisation (Foto: privat)

Münster (mfm/lt) – Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) gehören zu den am weitesten verbreiteten chronischen Krankheiten unserer Zeit. Am häufigsten treten sie in der Form von Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn auf. Die europäische Crohn- und Colitis- Organisation (ECCO) ist die weltweit größte Fachgesellschaft für Ärzte verschiedener Disziplinen und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Behandlungsrealität für Patienten mit CED zu verbessern. Prof. Dominik Bettenworth vom Universitätsklinikum Münster wurde nun zu einem der zwei deutschen Repräsentanten im zentralen Gremium der ECCO gewählt.

Der 37-jährige leitet den Bereich Chronisch entzündliche Darmerkrankungen an der Medizinischen Klinik B für Gastroenterologie und Hepatologie am Uniklinikum Münster. Die Repräsentantenstelle ist nicht die erste Führungsposition, die er bei ECCO einnimmt. Zuletzt war er Vorsitzender des Komitees für Nachwuchsarbeit. Der gebürtige Ostwestfale wirkte in den vergangenen Jahren an zahlreichen Projekten der Vereinigung mit. So arbeitete er als Autor bei der Erstellung von Leitlinien zur Diagnostik und Therapie von CED mit und fungierte als Gutachter für Forschungsanträge und Kongressbeiträge.

Die 2001 gegründete Non-Profit Organisation besteht aus 3.483 privaten Mitgliedern, hinzukommen 36 Staaten als institutionelle. Zwecks Verbesserung des Patientenwohls gehört auch die Initiierung von Weiterbildungsprojekten und interdisziplinären Forschungsvorhaben zu den Aufgaben der ECCO.

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