NUM Basis-Infrastrukturen
Die NUM Basisinfrastrukturen wurden aus den Teilprojekten der 1. Förderperiode entwickelt und werden vom BMBF bis Juni 2025 durchgehend gefördert.
Münster ist an folgenden Infrastrukturprojekten beteiligt:
Die NUM Basisinfrastrukturen wurden aus den Teilprojekten der 1. Förderperiode entwickelt und werden vom BMBF bis Juni 2025 durchgehend gefördert.
Münster ist an folgenden Infrastrukturprojekten beteiligt:
Ziel des Projekts AKTIN@NUM ist die Sicherstellung des Basisbetriebs des AKTIN-Notaufnahmeregisters mit Beteiligung von mind. 50 Notaufnahmen im Jahr 2022 und 70 Notaufnahmen ab dem Jahr 2023 (vorbehaltlich der Bewilligung des Projekts AKTIN2.0 - Disseminating the AKTIN Emergency Department Registry), sowohl in universitären als auch in nicht-universitären Krankenhäusern, als bundesweite Infrastruktur für Echtzeit-Versorgungsforschung und Surveillance.
Projektlaufzeit: 01.01.2022 bis 30.06.2025
Koordiniert wird das Gesamtprojekt durch die Universitätsmedizin Aachen & Magdeburg & Berlin
Projektleiter in Münster ist Prof. Philipp Kümpers (Medizinische Klinik D)
RACOON konnte in Phase 1 des NUM ein landesweites Infrastruktur-Netzwerk initiieren und an einem großen, neu erhobenen Datensatz (>14.000 Patient:innen) die Funktionsweise als vernetzende Forschungsinfrastruktur für die Pandemiebekämpfung demonstrieren.
Projektlaufzeit: 01.01.2022 bis 31.06.2025
Koordiniert wird das Gesamtprojekt durch die Universitätsmedizin Berlin & Frankfurt
Projektleiter in Münster ist Prof. Walter Heindel (Klinik für Radiologie)
Homepage: https://racoon.network/
Das Projekt NUM Routinedatenplattform (NUM-RDP) hat zum Ziel, eine generische Routinedatenplattform bereitzustellen. „Routinedaten“ meint hier Daten der klinischen Routinedokumentation aus der Patient*innenversorgung.
In der 1. Förderperiode hat das NUM die in den bereits existierenden Strukturen der Medizininformatik Initiative (MII) vorhandene Möglichkeit der föderierten Datenhaltung und -analyse um die Option der zentralen, einrichtungsübergreifenden Datenzusammenführung, -haltung und -herausgabe ergänzt. Diese zentrale Dateninfrastruktur wird zukünftig in Zusammenarbeit mit den Partnern der MII um eine Datenmanagementstelle erweitert. Dies ermöglicht mittelfristig die Durchführung von Verbundforschungsprojekten, indem Daten zu allen Kerndatensatzmodulen von NUM-RDP und der MII von den Datenintegrationszentren (DIZ) entgegengenommen und für Broad-Consent-basierte Forschungsprojekte zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus unterstützt das NUM-Dashboard das Pandemiemanagement mit echtzeitnahem zentralem Tracking der Versorgungsaufwände und Patient*inneneigenschaften.
Projektlaufzeit: 01.01.2022 bis 30.06.2025
Koordiniert wird das Gesamtprojekt durch die Universitätsmedizin Berlin
Projektleiter in Münster ist Prof. Julian Varghese/ Dr. Michael Storck (Institut für Medizinische Informatik)
Ab 2023 werden die Datenintegrationszentren der Medizininformatikinitiative (MII) in das NUM integriert. Am Standort Münster ist das DIZ unter dem Namen MedDIC (Medical Data Integration Center) am Institut für Medizinische Informatik lokalisiert. Weitere Informationen zum MeDIC finden Sie hier.
Projektlaufzeit: 01.01.2023 bis 30.06.2025
Gesamtkoordination: Universität Heidelberg und Erlangen-Nürnberg
Projektleiter in Münster ist Prof. Dr. Julian Varghese/Dr. Michael Storck (Institut für Medizinische Informatik)