CLINICIAN-SCIENTIST-PROGRAMM

Raum für forschungsstarke Ärztinnen und Ärzte

Medizinerinnen und Mediziner, die sowohl Patienten versorgen als auch forschen, können entscheidend dazu beitragen, dass Forschung zu konkreten Verbesserungen in der medizinischen Versorgung führt – denn durch den direkten Kontakt mit Patientinnen und Patienten rücken klinisch relevante Aspekte in der Forschung besonders in den Blick und neue Erkenntnisse sowie daraus resultierende Ideen können in die Behandlung einfließen. Die Vielfalt der beiden inhaltlich miteinander verbundenen, in den Arbeitsroutinen aber sehr unterschiedlichen Bereiche empfinden forschende Ärztinnen und Ärzte als Bereicherung im Arbeitsalltag. Doch der duale Berufsweg der sogenannten „Clinician Scientists“ ist in vielerlei Hinsicht herausfordernd und benötigt spezifische Unterstützung.

Bereits im Studium sowie während der fachärztlichen Weiterbildung und in Leitungspositionen – die Medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum Münster ermöglichen Ärztinnen und Ärzten flexible und geschützte Zeit für die Forschung und unterstützen sie dabei, auf dem Karriereweg gleichzeitig klinische und wissenschaftliche Kompetenzen zu entwickeln und zu nutzen.

Video: Karriere als Clinician Scientist

Ein erfüllender und fordernder Berufsweg: Nuklearmediziner Prof. Michael Schäfers, Neurologin Prof. Luisa Klotz, Unfallchirurg Prof. Richard Stange und Mikrobiologin Prof. Petra Dersch sprechen über die spezifische Rolle von Ärztinnen und Ärzten in der medizinischen Forschung. Es geht um die Freude am Beruf und darum, worauf es ankommt, wenn man diesen anspruchsvollen Weg gehen möchte. (02.09.2022)

© WWU / Foto: E. Wibberg

Brücken zwischen Forschung und Klinik stärken: Erste CareerS-Kohorte startet!

Zur Begrüßung der ersten 14 Assistenzärztinnen und Assistenzärzte in unserem Clinician-Scientist-Programm CareerS sprachen Vertreter der Unimedizin über das Ziel, Forschung und Klinik noch enger zu verzahnen, und die Notwendigkeit, einen Kulturwandel in den Kliniken in Gang zu setzen. Außerdem ging es um die Anerkennung von Forschungszeit auf die fachärztliche Weiterbildung. (24.01.2023)