Das Institut für Translationale Psychiatrie (TraP) besteht seit 2019. In einem interdisziplinären Team (Medizin, Psychologie, Informatik) führen wir neurowissenschaftliche Forschung durch, um die Entstehung, den Verlauf und die Aufrechterhaltung, sowie die Behandlung psychischer Erkrankungen besser zu verstehen. Unsere Forschung befindet sich an der Schnittstelle zwischen Grundlagenforschung und klinischen Interventionsstudien. Dafür führen wir Studien mit Betroffenen, deren Angehörigen, sowie Menschen ohne psychische Erkrankungen durch. Kernidee unseres Instituts ist es, den verschiedenen Studien einen gemeinsamen „Backbone“ zugrundezulegen, um Daten aus verschiedenen Studien gemeinsam auswerten zu können, Replikation/Validierung zu ermöglichen und damit die Aussagekraft der Ergebnisse zu stärken. Darüber hinaus legen wir Wert auf die Betreuung unserer Studierenden und darauf, das gewonnene Wissen in der Lehre weiterzugeben.

Interesse an einer Abschlussarbeit oder einem Praktikum?

Für die Durchführung dieser Studien sind wir auf die fleißige Unterstützung von Student*innen angewiesen, die im Rahmen von Praktika, Abschlussarbeiten (M.Sc./B.Sc.) und medizinischen Doktorarbeiten an unserem Institut mitwirken. Wir gewährleisten eine gute Betreuung und ermöglichen es allen Student*innen in unterschiedliche Arbeitsbereiche reinzuschnuppern – von der klinischen Praxis bis hin zur Laborbank. Weitere Informationen findest Du hier.

Interessieren Sie sich für die Teilnahme an eine unserer Studien?

Wenn Sie an einer unserer Studien teilnehmen möchten, können Sie sich unverbindlich unter mrt.studie@uni-muenster.de unter Angabe Ihrer Telefonnummer melden. Wir rufen Sie dann zurück, stellen fest für welche Studie Sie infrage kommen würden und klären Sie in Ruhe über alle Details auf. Nähere Informationen finden Sie hier.

 

 

News


24.06.2025

Die EXPOSE-Studie des TARGET-Teams hatte Besuch von einer Reporterin vom Radiosender Antenne Münster. Im Rahmen des spannenden Beitrags nahm die Reporterin selbst an der Studie teil und berichtete über ihre Erfahrung. Der volle Beitrag ist hier zu finden: https://www.antennemuenster.de/artikel/spinnenphobie-heilung-durch-konfrontationstherapie-2285967.html


Wir begrüßen herzlich Jessica Strickmann im TARGET-Team! Jessica wird die EXPOSE-Studie unterstützen. Wir freuen uns, dass du da bist!


Wir begrüßen herzlich Alicia Menze im TARGET-Team! Alicia wird die ISI-Studie als psychologische Doktorandin unterstützen. Wir freuen uns, dass du da bist!


Die Beiträge von Lisa Leehr und Hannah Meinert für den EABCT-Kongress (03. bis 06. September) in Glasgow wurden angenommen. Lisa wird einen Vortrag zum Thema „ Optimization of Exposure Treatment – Identifying Superior Treatment Arms for Spider Phobia Using the Bayesian Leapfrog Design“ halten; Hannah stellt ihre Arbeit „Analyzing the effects of exposure therapy on the brain: Longitudinal changes in the structural connectome through single session exposure in spider phobia“ vor. Wir freuen uns auf einen spannenden Kongress! Details folgen! 


Wir begrüßen herzlich Roman Vogler im TARGET-Team! Roman wird die EXPOSE-Studie und die SFB-Projekte B01 und C03 als psychologischer Doktorand unterstützen. Wir freuen uns, dass du da bist, Roman!


07.05.2025 

Wir freuen uns riesig: Unsere Nachwuchsgruppenleiterin der AG TRIAD Dr. Susanne Meinert wurde mit dem ECNP Rising Star Award 2025 ausgezeichnet!

In ihrer Campfire Session auf dem ECNP-Kongress in Amsterdam wird sie spannende Einblicke geben in die Frage: „Wie verändern Depressionen das Gehirn?“  ECNP

Herzlichen Glückwunsch, Susanne! Wir sind stolz auf deinen Erfolg und freuen uns auf deine Campfire Session.


19.04.2025

Wir freuen uns sehr, dass Dr. Susanne Meinert gemeinsam mit ihrer Kooperationspartnerin aus Aachen Prof. Dr. Natalia Chechko den DFG Antrag Maternal risk in the development of postpartum depression: A longitudinal neurobiological study from pregnancy to delayed postpartum (MIND-PPD) gefördert bekommen hat. In einer längsschnittlichen Studie sollen hier Frauen mit einem Risiko für postpartale Depressionen vom dritten Trimester bis zu 6 Monaten postpartum begleitet werden.


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