Methoden und Erkenntnisse translationaler neurowissenschaftlicher Forschung am Beispiel emotionaler Erkrankungen (TraP-Seminar)

Für wen: 

Form:     semesterbegleitend 

Turnus:   Sommersemester

Inhalt:    Neurobiologische Modelle psychischer Erkrankungen versuchen psychische (Dys-)Funktion 
                durch biologische Prozesse zu erklären. Im Seminar sollen verschiedene Modalitäten der
                MRT-Bildgebung vorgestellt werden (u.a. VBM, task-based fMRI, resting-state fMRI Konnektivität,
                sowie strukturelle Konnektivität mittels DTI). Befunde aus dem Bereich translationaler neuro-
                wissenschaftlicher Forschung – also dem Schnittbereich biologischer und klinischer
                Forschung – sollen besprochen und diskutiert werden. Hierbei geht es insbesondere um die
                aktuelle Befundlage neuronaler Korrelate psychischer Diagnosen, klinischer Verläufen,
                Ansprechen/Nichtansprechen auf Therapien, sowie verschiedener genetischer und Umwelt-
                bedingter Risikofaktoren psychischer Erkrankungen. Des Weiteren wird es eine Einführung in
                die Replizierbarkeit neurobiologischer Befunde geben, sowie in alternative Auswertungs-
                möglichkeiten via Machine Learning Verfahren, zur Ermöglichung individueller Prädiktion.