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Comedian mit ernster Botschaft: Eckart von Hirschhausen hält Vorlesung über die Frage, „Warum Worte Medizin sind“

Eckart von Hirschhausen mit einem spontan hinzugekommenen Patienten im überfüllten Hörsaal L10 (Foto: FZ / Th. Hauss)

Münster (mfm/tb) - Eckart von Hirschhausen kennt sich gut aus in Münster – nicht nur in den örtlichen Veranstaltungshallen, sondern auch in Uniklinik und Universität. Regelmäßig besucht er, ganz ohne Presse und Publicity, schwerkranke Kinder auf Station. Und im September 2017 war er beispielsweise Eröffnungsredner beim Bundeskongress der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) in Münster. Am kommenden Dienstag (04.12.) ist er wieder an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zu Gast – und hält dort eine echte Vorlesung.

Den angehenden Ärztinnen und Ärzten will von Hirschhausen vermitteln, „Warum Worte Medizin sind“, so der Titel der Veranstaltung. Diese versteht er als „Vortrag für mehr Humanität in der Humanmedizin“, wie es im Untertitel heißt. Denn: „Bei aller Digitalisierung bleiben die besten Gespräche analog“, so die Überzeugung von Dr. Eckart von Hirschhausen. „Die Medizin hat massiv Vertrauen verloren durch ihre Wortlosigkeit, Übertherapie und Ökonomisierung. Die Ärztinnen und Ärzte der nächsten Generation können das nur zurückgewinnen durch authentischen Kontakt auf Augenhöhe, gemeinsame Entscheidungsfindung und eine humanere Humanmedizin.“

Eingeladen zu der Vorlesung sind alle Studierenden des Faches Medizin an der WWU Münster (der Nachweis erfolgt über die studentische ID-Card). Vertreter der Medien können – nach Anmeldung - ebenfalls teilnehmen.

Vorlesung:      „Warum Worte Medizin sind“

von:                 Dr. Eckart von Hirschhausen

am:                 Dienstag, 04.12.2018

um:                 12.00 Uhr

im:                   Hörsaal L 10 im Lehrgebäude der Medizinischen Fakultät (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A6)

Veranstaltungsplakat

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