Blutplättchen und ihre Rolle im Kampf gegen Multiple Sklerose: Thorsten Krug erhält Promotionspreis der Stiftung Pro-ZNS

Thorsten F. Krug erhielt für seine Doktorarbeit 1.500 Euro Preisgeld und eine Urkunde von Pro-ZNS-Gründer Dr. Joachim Elbrächter (2.v.r.). Bei seiner Forschung wurde der Promovend von Institutsdirektor Prof. Sven G. Meuth (l.) und Dr. Susann Eichler betreut (Foto: FZ/Kitzig)

Münster - Meist tritt sie bereits im jungen Erwachsenenalter auf und ist bisher nicht heilbar: die Multiple Sklerose (MS). Für die Therapie dieser chronisch-entzündlichen Erkrankung des Zentralen Nervensystems (ZNS) gibt es zwar verschiedene Präparate, doch greifen die ausnahmslos in das Immunsystem der Patienten ein – mit unangenehmen Folgen: Die Nebenwirkungen reichen von grippeähnlichen Symptomen bis zu schweren Infektionen. Einen alternativen Therapieansatz, der auf der Wechselwirkung zwischen dem Immunsystem und körpereigenen Blutplättchen basiert, erforschte nun Thorsten Krug in seiner Doktorarbeit am Institut für Translationale Neurologie der Universität Münster. Für seine vielversprechenden Ergebnisse zeichnete ihn die Stiftung pro ZNS nun mit ihrem Promotionspreis aus. Mehr  . . .

Folgendes könnte Sie auch interessieren: