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Adieu Münster, hallo Hamburg: 5.300 Besucher sahen "MenschMikrobe" in der Westfalenmetropole

Zusammen mit "MenschMikrobe" verabschiedet sich auch das studentische Betreuungsteam (Foto: WWU/Grewer)

Münster (upm) - Nach sieben Wochen in Münster wandert "MenschMikrobe" nun weiter nach Hamburg. Rund 5.300 Gäste zog es in die Ausstellung über Infektionskrankheiten – eine aus Sicht der Universitätsleitung sehr positive Bilanz. Das münstersche Betreuer-Team – darunter etwa 20 Medizinstudenten – führte etwa 130 Gruppen durch die Ausstellung, darunter zahlreiche Schulklassen. Experten der WWU begleiteten die Ausstellung mit fünf öffentlichen Vorträgen zu spannenden Themen rund um Mikroben, von der Virusgrippe bis zur Pest.
Prof. Dr. Georg Peters, Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie der WWU, hatte den Aufenthalt in Münster initiiert. Er erklärt: "Man kann die Bedeutung von 'MenschMikrobe' nicht genug betonen. Es ist immens wichtig, bei einer breiten Öffentlichkeit das Interesse für Infektionskrankheiten und ihre Ursachen sowie ein Bewusstsein für ihre Tragweite zu wecken. Wie dies den Veranstaltern gelingt, ist fantastisch. Das zeigt auch die Akzeptanz der Ausstellung, gerade hier in Münster."
Die Wanderausstellung "MenschMikrobe - Das Erbe Robert Kochs und die moderne Infektionsforschung" wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Robert-Koch-Institut in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern präsentiert. Ins Leben gerufen wurde sie anlässlich des 100. Todestages von Robert Koch, dem Mitbegründer der modernen Bakteriologie, im Mai 2010. Nach Stationen in Berlin, Bonn, Würzburg und Münster ist sie nun in Hamburg, Jena und München zu sehen.

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