In Zusammenarbeit mit der Klinik für Kinder-Onkologie, -Hämatologie und Klinische Immunologie in Düsseldorf werden Paired-End-Sequenzdaten von Patienten mit AML und ALL hinsichtlich größerer genomischer Aberrationen, sog. strukturellen Varianten, ausgewertet. Darunter fällt die Detektion und Annotation von Deletionen, Insertionen, Duplikationen, Inversionen und Translokationen genomischer Sequenzstücke, die einzeln oder in Kombination potentiellen Einfluss auf die Bildung und Ausprägung der Leukämien haben. Ein Schwerpunkt ist dabei die computergestützte Erkennung künstlich erzeugter Varianten um die anschließende Validierung im Labor zu vereinfachen und zu beschleunigen.

Weitere Informationen finden sich unter http://www.uniklinik-duesseldorf.de/kinderonkologie