Prof. Claus Jacob: "Leben für Dummys: Von Descartes, Maschinen und Automaten bis zur modernen Systembiologie und Biotechnologie" (Ringvorlesung "Einheit und Vielfalt der Wissenschaften")
(Bild: WWU)
Am Donnerstag, dem 07. Mai 2015, hält Prof. Claus Jacob im Rahmen der Ringvorlesung "Einheit und Vielfalt der Wissenschaften" einen Vortrag mit dem Titel "Leben für Dummys: Von Descartes, Maschinen und Automaten bis zur modernen Systembiologie und Biotechnologie". Der Vortrag beginnt um 18.15 Uhr.
Einheit und Vielfalt der Wissenschaften
Die Wissenschaften prägen unseren modernen Alltag auf vielfältige Weise, von Nanomaterialien bis hin zu politisch-religiösen Debatten. Entsprechend ausdifferenziert ist auch das Fächerspektrum an unseren Universitäten: So bietet allein die Universität Münster - nach Auskunft ihres statistischen Jahrbuchs von 2013 - mehr als 120 verschiedene Studienfächer an.
Doch was hält diese Vielfalt der Wissenschaften zusammen? Kann man so unterschiedliche Disziplinen wie beispielsweise die Materialphysik und die Arabistik überhaupt miteinander vergleichen? Ist wissenschaftliche Vielfalt notwendig für den Erkenntnisfortschritt oder eher ein Hemmnis, das es zu überwinden gilt? Wie hängen die Theorien, Methoden und Gegenstandsbereiche der verschiedenen Disziplinen miteinander zusammen? Haben sie einen je eigenen Zugriff auf verschiedene Aspekte der Wirklichkeit, oder lassen sich die Theorien und Erklärungen einiger Disziplinen auf die anderer zurückführen?
Fragen dieser Art stehen im Zentrum der aktuellen interdisziplinären Ringvorlesung. Antworten versprechen Vorträge von Spitzenforschern an den disziplinären Schnittstellen, die aber immer auch das große Ganze im Blick haben, eingeleitet durch einen Vortrag aus der Philosophie, der Mutter aller Wissenschaften.
Veranstaltungsort:
Füstenberghaus
Hörsaal F5
Domplatz 20-22
48143 Münster
Alle Vorträge dieser Reihe, sowie weitere Infos finden Sie hier.
Kontakt / Organisation:
Prof. Dr. Michael Klasen
michael.klasen@uni-muenster.de
Dr. Markus Seidel
mseid_01@uni-muenster.de
Einheit und Vielfalt der Wissenschaften
Die Wissenschaften prägen unseren modernen Alltag auf vielfältige Weise, von Nanomaterialien bis hin zu politisch-religiösen Debatten. Entsprechend ausdifferenziert ist auch das Fächerspektrum an unseren Universitäten: So bietet allein die Universität Münster - nach Auskunft ihres statistischen Jahrbuchs von 2013 - mehr als 120 verschiedene Studienfächer an.
Doch was hält diese Vielfalt der Wissenschaften zusammen? Kann man so unterschiedliche Disziplinen wie beispielsweise die Materialphysik und die Arabistik überhaupt miteinander vergleichen? Ist wissenschaftliche Vielfalt notwendig für den Erkenntnisfortschritt oder eher ein Hemmnis, das es zu überwinden gilt? Wie hängen die Theorien, Methoden und Gegenstandsbereiche der verschiedenen Disziplinen miteinander zusammen? Haben sie einen je eigenen Zugriff auf verschiedene Aspekte der Wirklichkeit, oder lassen sich die Theorien und Erklärungen einiger Disziplinen auf die anderer zurückführen?
Fragen dieser Art stehen im Zentrum der aktuellen interdisziplinären Ringvorlesung. Antworten versprechen Vorträge von Spitzenforschern an den disziplinären Schnittstellen, die aber immer auch das große Ganze im Blick haben, eingeleitet durch einen Vortrag aus der Philosophie, der Mutter aller Wissenschaften.
Veranstaltungsort:
Füstenberghaus
Hörsaal F5
Domplatz 20-22
48143 Münster
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michael.klasen@uni-muenster.de
Dr. Markus Seidel
mseid_01@uni-muenster.de
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