9. Symposium in Münster: NeuroMotion – Aufmerksamkeit, Automatisierung, Adaption

Wie lernten wir als Baby krabbeln? Warum können wir auf unebenem Boden laufen und uns dabei unterhalten?

Früher führten solche Fragen in der Sportwissenschaft zu vielen unverbundenen Theorien. Seit einigen Jahren zeichnet sich eine interdisziplinäre Beschreibung der menschlichen Bewegung und der Entwicklung motorischer Leistungsfähigkeit ab. Sie basiert auf der Aufgabenteilung zwischen Körper und Gehirn.
Das neunte gemeinsame Symposium der Sektionen Biomechanik, Sportmotorik und Trainingswissenschaft der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) steht unter dem Leitthema "NeuroMotion – Aufmerksamkeit, Automatisierung, Adaption".
Heute findet die Eröffnungsveranstaltung des Symposiums statt.

Ort und Zeit: Mittwoch, 21. März, um 14 Uhr, in der Aula des Schlosses, Schlossplatz 2, 48149 Münster.

Der Referent Peter Beek aus den Niederlanden erläutert in seinem englischsprachigen Eröffnungsvortrag, wie Bewegungen erlernt und verbessert werden. Er zeigt, welchen Einfluss Erkenntnisse der Wissenschaft auf das Training von Sportlern haben.
Zwischen 15 und 15.30 Uhr stehen Prof. Dr. Heiko Wagner und Arne Wulf vom Arbeitsbereich Bewegungswissenschaft für ein Gespräch zur Verfügung.
Rückfragen richten Sie im Vorfeld bitte per E-Mail an arne.wulf@uni-muenster.de.
Weitere Infos zur Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem Programm.

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