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Wissenschaft lebendig präsentiert: Ausstellung des Sonderforschungsbereiches 656 ermöglicht „Blick ins Herz“

Exponat aus der Ausstellung (Bild: SFB 656)

Münster - Wie können Forscher mit medizinischer Bildgebung ins Innerste des menschlichen Körpers blicken? Wie unterscheiden sich Bilder gesunder Herzen von Bildern kranker Herzen? Wie lässt sich mit Hilfe medizinischer Bilder des Herzens ein Herzinfarktrisiko abschätzen, und wie können neue Bildgebungstechnologien dazu beitragen, einen Herzinfarkt zu vermeiden? Darüber informieren Mediziner, Naturwissenschaftler und Mathematiker des Sonderforschungsbereichs (SFB) 656 der Universität und des Universitätsklinikums Münster vom 24. April bis 12. Mai in der Ausstellung "Blick ins Herz".
Die in den „Münster Arkaden“ (Ludgeristraße 100) gezeigte Schau besteht aus acht Exponaten mit interaktiven Elementen und beeindruckenden Bildern aus der Wissenschaft. Sie stellt Patienten mit ihren Herzerkrankungen vor, zeigt aktuelle Möglichkeiten der medizinischen Bildgebung und gibt spannende Einblicke in die Forschung – von den biologischen Grundlagen von Herzerkrankungen über die Entwicklung von Kontrastmitteln für den Blick ins Herz bis zur Optimierung der technischen Methoden der Bildgebung.
Die Ausstellung ist zweisprachig, deutsch und englisch. Sie kann täglich von 08.00 bis 23.00 Uhr besucht werden, der Eintritt ist frei. Während der Ausstellung sind Wissenschaftler des SFB 656 jeden Samstag von 14.00 bis 16.00 Uhr vor Ort und freuen sich auf Fragen der Besucher.
Die Ausstellung wird von der Allianz für Wissenschaft Münster unterstützt, in der sich die Stadt, Hochschulen und Partner aus der Wirtschaft zusammengetan haben, um Münsters Profil als Stadt der Wissenschaft zu schärfen.
Link zur Ausstellung

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