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Reproduktionsbiologin mit gefragter Expertise: Verena Nordhoff zur Akademischen Oberrätin ernannt

Für ein Erinnerungsbild ohne Maske ging es vor die Tür: CeRA-Direktor Stefan Schlatt überreichte PD Dr. Verena Nordhoff die Ernennungsurkunde (Foto: WWU/E. Wibberg)

Münster (mfm/tb) – Rat-Schlag vom Rektorat: Privatdozentin Dr. rer. nat. Verena Nordhoff ist mit Wirkung zum 1. April 2022 zur Akademischen Oberrätin ernannt worden. Die Reproduktionsbiologin ist als leitende klinische Embryologin am Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRA) tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Optimierung der Spermienselektion – beispielsweise aus Hodengewebe für die künstliche Befruchtung – sowie der Einfluss von Kulturmedien auf die Präimplantationsentwicklung vom Embryonen.

Auch außerhalb der Universität Münster ist die Expertise von Nordhoff gefragt: Gerade erst wurde sie als Erste Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Reproduktionsbiologie des Menschen (AGRBM) für weitere zwei Jahre wiedergewählt. Im letzten Jahr haben die Mitglieder der Europäischen Gesellschaft für humane Reproduktion und Embryologie (ESHRE) die Wissenschaftlerin in den Vorstand ihrer Fachgesellschaft gewählt. CeRA-Direktor Prof. Stefan Schlatt überreichte der 51-jährigen, die schon seit über 20 Jahren an seiner am CeRA beschäftigt ist, die Urkunde in einer kleinen Feierstunde.

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