Neuroimmunologen zeigen den Einfluss von MHC-Genen bei Krankheitsunterschieden zwischen Männern und Frauen

Freut sich über die hochrangige Publikation des internationalen Neuroimmunologen-Teams: Prof. Nicholas Schwab, Letztautor des PNAS-Papers (Foto: FZ / J.-M. Tronquet)

Münster - Von wegen kleiner Unterschied: Für die Differenz zwischen Männern und Frauen, die münstersche Neuroimmunologen zusammen mit Kollegen aus München, Helsinki und Los Angeles jetzt entdeckt haben, ist das Wort „klein“ noch maßlos übertrieben: Ein Vielfaches winziger als eine einzige Zelle sind die Proteine, um die es in der Veröffentlichung des Teams. Doch die sind offenbar ein Grund dafür, dass mehr Frauen an Autoimmunerkrankungen – wie der Multiplen Sklerose (MS) – leiden, Männer hingegen eher an Infektionserkrankungen, wie Atemwegsinfekten oder Lungenentzündungen. Mehr . . .