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Gefäßchirurgie-Preis für Caló + + Wissenschaftspreis für Neurochirurgie ++ Wermers zum FH-Professor berufen

(Foto: WWU/Jessica Kraus)

Auch Johanna Jost, Prof. Dorothee Wiewrodt und Ralf Brandt (v.l.) nahmen an der Preisverleihung in Homburg teil (Foto: MGK/A. Neumann)

Möchte die Studierenden mit neuen und praxisnahen Ansätzen begeistern: Prof. Jens Wermers (Foto: FH Münster / W. Gerharz)

Paolo Caló: Ehemaliger Promovend der WWU Münster erhält Wissenschaftspreis für Gefäßchirurgie

Münster (mfm/nn) - Dr. Paolo Caló, Assistenzarzt in der Gefäßchirurgie des Bonifatius-Hospitals in Langen, wurde für seine Dissertation mit dem Wissenschaftspreis der Gefäß-Gesellschaft West ausgezeichnet. Vor sechs Jahren kam er aus Paraguay nach Deutschland, um dort an der Universität Münster zu promovieren. Den Preis erhielt Caló für seine Forschung an der Halsschlagader, die das Risiko für einen Schlaganfall minimieren soll.

Hier geht’s zum Eintrag in der Dissertationsdatenbank der ZB Med.

 

Wissenschaftspreis des Vereins „Miteinander gegen Krebs“ für die Neurochirurgie

Münster (mfm/nn) - „Verbessern Sport und Bewegung die Lebensqualität von Hirntumorpatientinnen und -patienten?“ Mit dieser Frage beschäftigt sich die Arbeitsgruppe „Mobil mit Hirntumor“ (MMH), eine Kooperation von Forschenden der Universität Münster sowie der Uniklinik des Saarlandes. Für die Studie können sich Patientinnen und Patienten mit Hirntumor zu einem 24-wöchigem Training anmelden, das von wiederkehrenden Fitnesstests sowie Fragebögen zur Lebensqualität begleitet wird. Die Mühe hat sich ausgezahlt: Die Studie wurde mit dem 1. Wissenschaftspreis des Vereins „Miteinander gegen Krebs“ sowie einem Preisgeld 23.000 Euro belohnt.

Hier geht’s zur Award-Website. 

 

Jens Wermers: Ehemaliger Promovend zum Professor der FH Münster berufen

Münster (mfm/nn) - Dr. Jens Wermers ist der neue Professor im Fachbereich Physikingenieurwesen an der Fachhochschule Münster. Vor seiner Berufung absolvierte der heute 32-jährige ein Studium der Elektrotechnik und wurde an der Medizinischen Fakultät der Universität Münster promoviert. An der Uniklinik für Unfallchirurgie hat der gebürtige Emsdettener mithilfe von Industrierobotern die Biomechanik des Schultergelenks erforscht. Seine Erfahrungen und die daraus resultierende Expertise möchte er nun nutzen, um seinen Studierenden neue Einblicke in die Welt der Elektrotechnik zu vermitteln: „Mein Wunsch ist es, alltägliche Probleme aus der Elektrotechnik in die Lehre einzubinden und mit den Studierenden zum Beispiel elektronische Geräte zu reparieren“, so Wermers.

Hier geht’s zur Pressemitteilung der FH Münster.