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Faszinierende Bilder und Lichtkunst: Ausstellung „unSICHTBAR“ macht Biomedizin anschaulich

Die Ausstellung unSICHTBAR im Multiscale Imaging Centre der Uni Münster zeigt 24 Bilder aus der biomedizinischen Forschung und ein zwölf Meter hohes Kunstwerk zur Bildgebung von Zellen in Bewegung (Foto: Uni MS/M. Kuhlmann)

Münster (upm/kk) - Mit der neuen Ausstellung „unSICHTBAR“ geben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Multiscale Imaging Centres (MIC) der Universität Münster Einblicke in ihre Forschung zu Zellen in Bewegung. Im Foyer ihres Forschungsgebäudes (Röntgenstraße 16) zeigen sie 24 Bilder von Zellen, Geweben und Organismen, die mit verschiedenen bildgebenden Verfahren entstanden sind. Dazu gehören hochauflösende Mikroskopietechniken, die Magnetresonanztomographie und die Positronen-Emissions-Tomographie. Eine zwölf Meter hohe Wandinstallation eröffnet zudem künstlerische Perspektiven auf die biomedizinische Bildgebung.

Zur Eröffnung am kommenden Sonntag (2. Februar) stellen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Bilder aus ihrer Forschung vor (geöffnet 10 bis 14 Uhr, Rundgänge um 10.30 Uhr, 11.30 Uhr und 13 Uhr). Am 4. und 11. Februar, jeweils dienstags von 17 bis 19 Uhr, sind Lichtprojektionen am Kunstwerk zu sehen. Darüber hinaus ist die Dauerausstellung in der Regel montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Informationen zu den Exponaten können Besucherinnen und Besucher vor Ort per QR-Code mit dem Smartphone abrufen, WLAN ist verfügbar. Die Ausstellung ist zweisprachig (deutsch und englisch), der Besuch kostenfrei. Weitere Informationen zur Ausstellung sind unter https://uni.ms/unSICHTBAR abrufbar.

Weitere Infos zu den Exponaten

Die Forschenden des MIC zeigen 24 Bilder, die in ihrer Forschung mit bildgebenden Verfahren entstanden sind. Dabei geht es um die Fragen, wie sich Organismen entwickeln und im gesunden Gleichgewicht bleiben, was bei Erkrankungen passiert und wie die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler neue Möglichkeiten der biomedizinischen Bildgebung entwickeln. Die Bilder geben Einblicke in Zellen, Gefäßsysteme, das Nervensystem und Immunsystem und stammen aus Untersuchungen von Zellkulturen, Taufliegen, Zebrafischen, Mäusen und Menschen.

Die zwölf Meter hohe Wandinstallation „Auf | Lösung“ der Künstlerin und Professorin für Wissenschaftsillustration Cordula Hesselbarth löst den menschlichen Organismus visuell in seine Bausteine auf. Punkte in unterschiedlichen Größen dienen als abstrakte Symbole für Zellen, Moleküle oder Atome. Im Spiel aus Licht und Schatten, Entfernung und Nähe und zeitweise mit bewegten Lichtprojektionen nähert sich das Werk künstlerisch der Forschung im MIC – der biomedizinischen Bildgebung von Zellen in Bewegung.

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