Erstes IMF-Projects-in-Progress-Symposium
Das fakultätsinterne Förderprogramm „Innovative Medizinische Forschung“ (IMF) kann bereits auf eine knapp 27-jährige Geschichte zurückblicken. Grund genug, um erstmalig ein IMF-Projects-in-Progress-Symposium durchzuführen mit dem Ziel, die Vernetzung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Medizinischen Fakultät zu fördern und Synergien zwischen den geförderten Forschungsprojekten aufzubauen und voranzutreiben.
Im März fand das Symposium nun im Hörsaal der Medizinischen Fakultät statt. Die insgesamt sehr gelungene Auftaktveranstaltung mit anschaulichen und interessanten Präsentationen soll zukünftig einmal im Jahr in ähnlicher Form durchgeführt werden.
Eingeladen waren alle aktuell vom IMF geförderten Projektleiterinnen und Projektleiter und Co-PIs sowie die vom IMF im Rahmen der Forschungsprojekte finanzierten wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen und weitere Projektbeteiligte. Den Eröffnungsvortrag mit dem Thema „Networking in Medical Research“ hielten Frau Univ.-Prof. Dr. Monika Stoll, Prorektorin für Forschung der WWU Münster, und Frau Dr. Corinna Lenhardt, WWU Zukunftslabor.
Zwölf Leiterinnen und Leiter der sich im letzten Förderjahr befindlichen IMF-geförderten Forschungsprojekte stellten die bisherigen Projektergebnisse in einem kurzen Vortrag dem knapp 100 Personen umfassenden Publikum vor. Im Anschluss an die jeweilige Präsentation fand ein reger wissenschaftlicher Austausch zwischen den Vortragenden und dem Publikum statt.
Die zwölf Projektverantwortlichen der Forschungsvorhaben, die sich im zweiten Jahr der IMF-Förderung befinden, stellten ihr jeweiliges Projekt anhand eines Posters im Rahmen einer einstündigen Postersession vor.
Am Ende des halbtägigen Symposiums wurde der beste Vortrag und das beste Poster ausgezeichnet. Herr Dr. Dr. Martin Schulze und Herr Dr. Jan Pützler, Klinik für Allgemeine Orthopädie und Tumororthopädie, erhielten den Preis für den besten Vortrag (Thema: „Development and biochemical, mechanical characterization of an anti-infective implant coating with activatable properties“). Frau Christina Teubert, aus der Arbeitsgruppe von Prof. Milos Galic, Institut für Medizinische Physik und Biophysik, erhielt den Preis für das beste Poster (Thema: „Curvature-dependent self-organization in cellular ensembles“).