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Einblicke in die Gehirnforschung: Start der Vortragsreihe „Neurotime in Münster“

Plakat der Neurotime-Vortragsreihe

Interdisziplinäres Symposium von Studenten für Studenten
Münster (mfm/tb) - Wie und wie weit bestimmt die Biologie unser Verhalten? Welche Rolle spielt der Stoffwechsel für unser Befinden? Welche Bedeutung haben Erbanlagen für unser Denken und Fühlen? Das sind Fragen, die sich in den Lebenswissenschaften immer wieder stellen und denen Studierende solcher Fächer häufig begegnen. Eine Gruppe von Medizinstudenten will ihnen auf den Grund gehen: Der Arbeitskreis „Neurotime in Münster“ hat eine Vortragsreihe zu aktuellen und spannenden Themen der Gehirnforschung organisiert. Start ist am 31. Mai im Hörsaal der Physiologie I.
An vier Abenden haben Interessenten die Möglichkeit, die neuesten neurowissenschaftlichen Erkenntnisse aus erster Hand zu erfahren. Die Vorträge finden jeweils am zweiten Montag im Monat um 19.30 Uhr statt, immer in der Physiologie I an der Robert-Koch-Straße 27a. Die Liste der Vortragenden ist vielfältig; sie reicht von Universitätsprofessoren der Biologie, Psychologie und Medizin bis zu Forschern des Otto Creutzfeldt Centers (OCC).
Aber die Hochschullehrer kommen nicht nur wegen ihrer Referate: „Tiefgründig Interessierte haben danach noch die Möglichkeit, bei Snacks und Getränken mit den Wissenschaftlern zu diskutieren, sie persönlich kennen zu lernen und Fragen zu stellen“, erläutert David Mehler von „Neurotime“. Dieses Zusatzangebot könne helfen, dass Studierende einen geeigneten Ansprechpartner für Praktikum oder auch Promotion finden, so der Medizinstudent und Mitorganisator der Vortragsreihe. „Die Neurowissenschaft ist ein spannendes und aktuelles Gebiet, auf dem noch vieles unerforscht ist. Darum sind unsere Veranstaltungen eine einmalige Gelegenheit, von den allerneuesten Erkenntnissen der Forscher und Lehrenden zu erfahren“. Bei den Vorträgen gehe es nicht um weltfremde Medizin, sondern darum, „einen neuen Blick auf die Rätsel des Lebens zu werfen, die uns alltäglich beschäftigen“.
Weitere Informationen bietet der Arbeitskreis auf seiner Website www.neuro-time.org.
Plakat der Vortragsreihe