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Ehre für CIM-Sprecherin: Lydia Sorokin in NRW-Wissenschaftsakademie aufgenommen

Prof. Lydia Sorokin und WWU-Prorektor Prof. Jörg Becker bei der Veranstaltung in Düsseldorf (Foto: AWK NRW/A. Endermann)

Münster (upm) – Drei Professorinnen der Universität Münster, darunter Lydia Sorokin aus der Medizinischen Fakultät, sind neue Mitglieder der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. Gemeinsam mit 14 weiteren Forscherinnen und Forschern wurden die münsterschen Hochschullehrerinnen am Mittwoch, 21. Mai, bei der Jahresfeier in Düsseldorf in die renommierte Einrichtung aufgenommen.
Mit ihrer Entscheidung ehrt die Akademie die drei herausragenden Wissenschaftlerinnen. Cornelia Denz (Fachbereich Physik) ist Leiterin der Arbeitsgruppe Nichtlineare Photonik am Fachbereich Physik, außerdem Prorektorin für Internationales und wissenschaftlichen Nachwuchs an der WWU. Lydia Sorokin ist Sprecherin des Exzellenzclusters "Cells in Motion" und leitet die Abteilung Pathobiochemie an der Medizinischen Fakultät. Martina Wagner-Egelhaaf (Fachbereich Philologie) gehört zu den Hauptantragstellern des Exzellenzcluster "Religion und Politik". Sie ist Professorin für Neuere deutsche Literaturgeschichte am Germanistischen Institut.
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste versteht sich als eine interdisziplinäre Gelehrten-Gesellschaft. Sie berät die Landesregierung bei der Förderung von Wissenschaft und Kunst. Außerdem bietet sie eine Plattform für den Wissenstransfer sowie den Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit und äußert sich in Stellungnahmen zu relevanten Themen unserer Zeit.
Zu Vita von Prof. Lydia Sorokin:
Die Biochemikerin promovierte an der Universität in Perth (Australien). Nach einem Postdoktorat am Friedrich-Miescher-Laboratorium für biologische Arbeitsgruppen in Tübingen habilitierte sie sich  an der Universität Erlangen-Nürnberg). Nach Professuren an den Universitäten Perth und Lund (Schweden) wechselte sie 2004 an die WWU und arbeitet seither am Institut für Physiologische Chemie und Pathobiochemie, dessen Leitung sie inzwischen innehat. 2009 wurde sie für ihre hervorragende medizinische Grundlagenforschung mit dem Pro-Scientia-Förderpreis der Eckhardt-Buddecke-Stiftung ausgezeichnet.

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