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Das Aus für die Maus als Modell? MPI-Studie stellt Vorgaben für Stammzellforschung in Frage

Vergleichende Genanalyse (Quelle: MPI)

(Münster/MPI) - Sie gelten als wichtigster Modellorganismus für die Erkundung der menschlichen Biologie: Mäuse. Für 99 Prozent ihrer Gene gibt es eine entsprechende Sequenz im menschlichen Erbgut. Daher fordert das Gesetz hierzulande, dass Wissenschaftler nur dann mit menschlichen embryonalen Stammzellen forschen, wenn sie ihre Fragen so weit wie möglich an tierischen Zellen „vorgeklärt“ haben. Doch solche Tests sind häufig nutzlos – und führen mitunter sogar in die Irre. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des Max-Planck-Institutes (MPI) für molekulare Biomedizin in Münster.
Mehr über die Erkenntnisse des MPI, veröffentlicht in der aktuellen Ausgabe der "Cell Stem Cell", hier.

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