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Zahnmedizin „komplett“, Alumni-Tag in Planung: MedAlum-Mitglieder trafen sich zur Jahreshauptversammlung
Münster (ma/pc) - „Von außen hätte man den Eindruck haben können, 2011 sei es still um den Verein geworden“, leitete Dr. Thomas Bauer seinen Bericht ein. Um dann gleich lächelnd hinzuzufügen: „Dem war keineswegs so“. Rund 25 Mitglieder besuchten im Dezember die Jahreshauptversammlung, um sich über MedAlum zu informieren – und über die Rechtsmedizin.
Denn auch diesmal sollte das Treffen bewusst kein „papiernes“ sein: Nach Begrüßung durch Direktorin Prof. Heidi Pfeiffer stellten zwei Mitarbeiter des Institutes für Rechtsmedizin die Einrichtung bei einem Rundgang vor – Einblicke in eine Arbeit und in Räume, die der Öffentlichkeit ansonsten verschlossen sind. Dass der Alltag der Rechtmediziner wenig mit den TV-„Tatorten“ zu tun hat - auch wenn die oft hier gedreht werden -, wurde den Teilnehmern schnell deutlich.
Nach einer Stunde ging es zurück in den Seminarraum und damit zum Tätigkeitsbericht. Der bot viele positive Nachrichten. Der Verein wuchs durch zehn Neueintritte, seine Kasse - von den Prüfern bestätigt - stimmt und ist gut gefüllt. Daher soll 2012 das erste Geld an ein Förderprojekt, die Anatomische Sammlung, ausgeschüttet werden - vermutlich beim nächsten Alumni-Tag. Dessen Termin steht nun ebenfalls fest: Es ist der 23. Juni 2012.
Für die Einladung zu dem „Mediziner-Klassentreffen“ stehe nun eine erheblich verbesserte Datenlage zur Verfügung, wie Bauer betonte. Das Konzept der Datenbank sei 2011 ausgeweitet von einem Kontakt- zu einem - möglichst kompletten – Absolventenverzeichnis. „Drei studentische Hilfskräfte recherchieren seit Monaten. Der erste große Erfolg: Wir haben jetzt alle Zahnmediziner seit 1958 im Computer - rund 4.800“, so Bauer. Bei der Humanmedizin werde die Recherche nun fortgesetzt, „wobei die Quellenlage hier schlechter ist“. Etwa 6.000 bis 7.000 Adressen gebe es aber auch in diesem Bereich schon.
Die Versammlung endete mit einer Premiere: Dekan und MedAlum-Vorsitzender Prof. Wilhelm Schmitz verlieh die erste Ehrenmitgliedschaft des Vereins an Prof. Fritz-Hubertus Kemper. Der wissenschaftlich noch immer aktive 84-jährige nahm die Auszeichnung mit sichtlicher Rührung entgegen.
Denn auch diesmal sollte das Treffen bewusst kein „papiernes“ sein: Nach Begrüßung durch Direktorin Prof. Heidi Pfeiffer stellten zwei Mitarbeiter des Institutes für Rechtsmedizin die Einrichtung bei einem Rundgang vor – Einblicke in eine Arbeit und in Räume, die der Öffentlichkeit ansonsten verschlossen sind. Dass der Alltag der Rechtmediziner wenig mit den TV-„Tatorten“ zu tun hat - auch wenn die oft hier gedreht werden -, wurde den Teilnehmern schnell deutlich.
Nach einer Stunde ging es zurück in den Seminarraum und damit zum Tätigkeitsbericht. Der bot viele positive Nachrichten. Der Verein wuchs durch zehn Neueintritte, seine Kasse - von den Prüfern bestätigt - stimmt und ist gut gefüllt. Daher soll 2012 das erste Geld an ein Förderprojekt, die Anatomische Sammlung, ausgeschüttet werden - vermutlich beim nächsten Alumni-Tag. Dessen Termin steht nun ebenfalls fest: Es ist der 23. Juni 2012.
Für die Einladung zu dem „Mediziner-Klassentreffen“ stehe nun eine erheblich verbesserte Datenlage zur Verfügung, wie Bauer betonte. Das Konzept der Datenbank sei 2011 ausgeweitet von einem Kontakt- zu einem - möglichst kompletten – Absolventenverzeichnis. „Drei studentische Hilfskräfte recherchieren seit Monaten. Der erste große Erfolg: Wir haben jetzt alle Zahnmediziner seit 1958 im Computer - rund 4.800“, so Bauer. Bei der Humanmedizin werde die Recherche nun fortgesetzt, „wobei die Quellenlage hier schlechter ist“. Etwa 6.000 bis 7.000 Adressen gebe es aber auch in diesem Bereich schon.
Die Versammlung endete mit einer Premiere: Dekan und MedAlum-Vorsitzender Prof. Wilhelm Schmitz verlieh die erste Ehrenmitgliedschaft des Vereins an Prof. Fritz-Hubertus Kemper. Der wissenschaftlich noch immer aktive 84-jährige nahm die Auszeichnung mit sichtlicher Rührung entgegen.