Open-Access-Publikationsfonds

Wissenschaftler*innen der Universität Münster können für ihre "reinen" Open-Access-Veröffentlichungen eine Förderung aus dem Publikationsfonds der Universität Münster beantragen (Open-Access-Publikationsfonds).

Die Kosten für alle über diesen Fonds finanzierten open access Artikel werden im Folgejahr nach den von der Lizenzkommission der Universität Münster festgelegten Verteilungsgrundsätzen auf die ULB und die Fachbereiche verteilt. Dabei trägt die ULB ein Drittel von bis zu 2.000 € pro Artikel, auf die Fachbereiche entfallen zwei Drittel des Betrags bis 2.000 € sowie eventuelle darüberhinausgehende Kosten pro Artikel.

Vor der Beantragung von Mitteln prüfen Sie daher bitte immer zuerst, ob die Publikationskosten nicht über Ihre Projektförderung (DFG, BMBF, EU etc.) und/oder Ihre Einrichtung finanziert werden können!

Wenn Ihre Publikation im Rahmen eines DFG-geförderten Projektes entsteht, nehmen Sie bitte immer erst Kontakt mit dem Open-Access-Team (E-Mail) auf, damit überprüft werden kann, ob eine Förderung durch den Publikationsfonds möglich ist.

Alle Informationen zum Open-Access-Publikationsfonds der Universität Münster sowie Hinweise zur Antragstellung finden Sie zusammengefasst unter diesem Link.

Bei Fragen zum Programm oder zur Antragstellung wenden Sie sich bitte an das Open-Access-Team der Universität Münster (openaccess@uni-muenster.de).

Open Access zu wissenschaftlichen Publikationen

BioMed Central ist ein WTM (Wissenschaft, Technologie und Medizin) Verleger, der als Wegbereiter des Open Access-Modell gilt. BioOne ist ein globales, nicht-für-Profit Projekt unter Mitarbeit von wissenschaftlicher Fachgesellschaften, Verlagen und Bibliotheken, um den Zugang zu kritischen, peer-reviewed Forschungsdaten aus dem Bereich der biologischen, ökologischen und Umweltwissenschaften zu ermöglichen.Directory of Open Access Journals bietet freien Volltextzugang zu wissenschaftlichen Fachzeitschriften.Directory of Open Access Repositories (OpenDOAR) ist ein umfangreiches Verzeichnis der wissenschaftlichen Open Access Repositories. Jedes OpenDOAR Repository wurde von Projektmitarbeitern kontrolliert, um die Informationen, die aufgenommen Daten zu überprüfen. Dieses umfassende Konzept stützt sich nicht auf eine automatisierte Analyse stützen und stellt daher eine qualitätsgeprüfte Liste von Repositories zur Verfügung.Free Medical Journals wurde geschaffen, um die freie Verfügbarkeit von vollständigen Texten medizinischer Zeitschriften im Internet zu fördern.OAIster ist ein Gesamtkatalog der Millionen von Datensätzen aus Open Access Ressourcen repräsentiert, der durch die weltweite Durchsuchung  von Open-Access-Sammlungen mit Hilfe des Open Archives Initiative Protokoll für Metadata Harvesting (OAI-PMH) aufgebaut wurde.Open Access Infrastructure for Research in Europe (OpenAIRE) ermöglicht den freien und offenen Zugang zu den Unterlagen von Forschungsprojekten, die mit EU-Mitteln finanziert wurden.Open Access Journals Search Engine ermöglicht die Suche in über 3600 Open Access Journals (OAJ). Es deckt fast alle Themenbereiche ab, von den Geisteswissenschaften bis zu den Naturwissenschaften.Open Science Directory ist ein Recherche-Tool für Open Access-Zeitschriften und Zeitungen zu speziellen Programmen für Entwicklungsländer.Public Library of Science (PLoS) ist eine Non-Profit-Organisation von Wissenschaftlern und Ärzten die sich dafür einsetzt, dass die wissenschaftliche und medizinische Literatur eine weltweit frei verfügbare öffentliche Ressource wird.PubMed Central (PMC) ist das US National Institutes of Health (NIH) freie digitale Archiv der biomedizinischen und biowissenschaftlichen Zeitschriftenliteratur.

Weiter Informationen der Universität Münster zum Thema Open Access finden Sie auch unter diesem LINK.