Women in Science 2018

 

Vom 26. bis zum 27. November 2018 fand in Münster die internationale Tagung „Women in Science“ in den Räumlichkeiten des Max-Planck-Instituts statt. Die Wissenschaftlerinnen trafen sich, um über Karrierewege innerhalb und außerhalb der Wissenschaft zu diskutieren sowie sich über ihre aktuelle Forschung auszutauschen. In dieser Form fand die Konferenz zum ersten Mal statt.

Über 100 Teilnehmerinnen informierten sich bei der von Medizinischer Fakultät und mehreren Sonderforschungsbereichen organisierten und unterstützten Konferenz zu den Themen Karriereplanung, Karriereoptionen und interdisziplinäre Netzwerkbildung. Auch hochklassige fachwissenschaftliche Vorträge und Poster-Präsentationen aus den Bereichen Medizin und Lebenswissenschaften kamen nicht zu kurz. Begrüßt wurden die Teilnehmerinnen an der WWU und in der Stadt Münster von Forschungsprorektorin Prof. Dr. Monika Stoll und Bürgermeisterin Wendela-Beate Vilhjalmsson.

„Als bereits etablierte Wissenschaftlerinnen möchten wir dem talentierten jungen weiblichen Nachwuchs vor allem eine besondere Plattform zum Netzwerken und zum Austauschen bieten“ erklären Prof. Dr. Karin Loser und Prof. Dr. Ursula Rescher vom Organisatorinnen-Team. „Um hochkarätige internationale Referentinnen einladen zu können, haben wir um Unterstützung mehrerer Sonderforschungsbereiche und Forschungsverbünde in Deutschland gebeten. Nun ist die Tagung bis auf den letzten Platz ausgebucht und wir konnten dank unseres Netzwerks mittels sogenanntem Gendermittel-Pooling diese Tagung verwirklichen“ stellen beide zu Beginn des Kongresses heraus.

Das sogenannte Gendermittel-Pooling ist eine Möglichkeit, im Rahmen DFG-geförderter Projekte zur Verfügung stehende Finanzen zum Zwecke der Realisierung größerer Maßnahmen zu bündeln.

„Für den Standort Münster und die eng verzahnten Bereiche Medizin und Lebenswissenschaften hat die Tagung einen hohen Stellenwert. Wir sind stolz darauf, dass unsere Kolleginnen diese standortübergreifende Initiative umgesetzt und bewiesen haben, dass wir uns diesem aktuellen Thema nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten widmen“ heben Forschungsdekan der Medizinischen Fakultät Prof. Sven Meuth sowie seine Kollegen aus zwei der beteiligten Sonderforschungsbereiche, Prof. Dr. Christian Klämbt und Prof. Dr. Johannes Roth, gemeinsam mit dem Koordinator des Exzellenz-Clusters „Cells in Motion“, Prof. Dr. Volker Gerke, und dem IZKF-Vorsitzenden Prof. Dr. Stephan Ludwig, hervor.

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