Förderprojekte der Alumni

Es ist das erklärte Ziel des Vereins, Projekte aus Lehre und Forschung zu fördern, für die keine anderen, z.B. staatliche, Finanzquellen zur Verfügung stehen und die die Fakultät selbst nicht unterstützen kann.
Wir möchten Sie auf dieser Seite über die aktuellen Förderprojekte informieren. Wenn Sie eines dieser Projekte mit einer Spende unterstützen möchten, bitten wir um eine kurze Mail.

Förderung für eine Lehrveranstaltung zu den Gesundheitsfolgen des Klimawandels

Initiatoren und Beteiligte der "Klima-LIMETTE" mit medAlum-Geschäftsführer Dr. Thomas Bauer (2.v.l.) bei der Übergabe des Förderbescheides (Foto: UM/M. Heine)

Das Projekt: 19.000 Menschen starben laut RKI in den Jahren 2018 bis 2020 hitzebedingt. Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit sind somit auch für Deutschland zunehmend relevant. Neben Hitze kommen unter anderem verstärkte Allergien und Infektionen durch Mücken auf das Gesundheitssystem zu. Um den medizinischen Nachwuchs auf die Behandlung von Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel vorzubereiten, konzipierte die studentische Initiative „Health for Future” der Universität Münster das Wahlfach „Klima-LIMETTE”. Dabei handelt es sich um ein fallbezogenes Simulationstraining mit Schauspielpatientinnen im „Lernzentrum für individualisiertes medizinisches Tätigkeitstraining und Entwicklung” (kurz LIMETTE). Ein interaktives E-Learning zur Vorbereitung auf den Kurs und ein Seminar im Anschluss runden die Lehrveranstaltung ab.

Wie medAlum hilft: Durch die Förderung in Höhe von 2.255 Euro konnten die Kosten der „Klima-LIMETTE", die unter anderem durch den Einsatz der Schauspielpatienten und studentische Hilfskräfte zur Betreuung des Wahlfachs anfielen, gedeckt werden. Der Alumni-Verein medAlum hat angeboten, auch den weiteren Ausbau dieses innovativen Projektes zu unterstützen.  mew

Direkte Hilfe für Studentinnen und Studenten in Not

Logo der Corona-Notfonds
(Quelle: UM)

Das Projekt: Wegen der Coronapandemie bangen viele Studentinnen und Studenten um ihre Existenz. Da Nebenjobs in Gastronomie oder Einzelhandel wegfallen, wissen viele nicht, wie sie Miete und sonstige lebenserhaltende Kosten decken sollen. Die WWU hat daher einen "Corona-Notfonds" eingerichtet und sammelt Spenden; das Geld kommt angehenden münsterschen Akademikern zugute, die aufgrund der aktuellen Situation in finanzielle Not geraten sind.
Wie MedAlum hilft: MedAlum, der Alumniverein der münsterschen Uni-Mediziner, hat das Projekt bislang durch drei Spenden in Höhe der monatlichen Förderungshöchstsumme (je 450 Euro) unterstützt.

Erinnerungsalbum der WWU-Mediziner kehrt nach Münster zurück

UM-Universitätsarchivarin Dr. Sabine Happ und Dr. Thomas Bauer vom Mediziner-Alumniverein medAlum mit dem über 70 Jahre alten Fundstück (Foto: UM / E. Wibberg)

Das Projekt: Bei einer Wohnungsauflösung in Münster machte Hans-Joachim Maschollek einen Zufallsfund: ein Fotoalbum anlässlich des 25-jährigen Bestehens der münsterschen Universitätsmedizin mit 108 Porträts aller früheren und amtierenden Professoren. Nun freuen sich die Medizinische Fakultät der Universität Münster und das Archiv der Hochschule über den Ü-70 Fund.
Wie MedAlum hilft: Kein Geld, sondern eine Spende, sollte das exklusive Fundstück an seine Alma Mater zurückbringen. So war es für den Alumniverein MedAlum Ehrensache, das Palliativnetz Münster mit einer Geldspende zu unterstützen.

T-Shirts für eine rauchfreie Zukunft

Prof. Frank Ulrich Müller und Mitglieder des AGT-Teams Münster (v.l.n.r.: Valérie Krauth, Lina Folsche, Kimon Harmening, Lukas Rohloff, Greta Zweigert, Marie Herbig) freuen sich über die neuen T-Shirts (Foto: R. Schirdewahn)

Das Projekt: Die Initiative „Aufklärung gegen Tabak“ (AGT) setzt auf eine altersgerechte Aufbereitung des Themas Rauchen. Junge Leute sollen gar nicht erst zu Rauchern werden. Um das zu erreichen, besuchen die Aktivisten sie in einem Alter, in dem laut Studien die Entscheidung pro oder contra meistens erfolgt. Dei AGT wurde von Medizinstudierenden gegründet und ist seit 2014 auch an der WWU Münster. Die münstersche Lokalgruppe besteht aus 30 Aktivisten.
Wie MedAlum hilft: Damit die Studenten als Mitglieder von AGT sofort erkennbar sind, sponserte MedAlum, der Alumniverein der münsterschen Uni-Mediziner, ihnen jetzt einheitliche T-Shirts.

Studierendeninitiative zur Organspende erhält neue T-Shirts

Prof. Frank Ulrich Müller und Mitglieder des AO-Teams Münster (v.l.n.r.: Mai Nguyen Minh, Inka Terhorst, Prof. Dr. Müller, Ronja Geller, Luca Heineman, Carina Vry) zeigen die neuen T-Shirts (Foto: R. Schirdewahn)

Das Projekt: Die Initiative „Aufklärung Organspende Münster“ (AO) bietet interessierten Personen mit und ohne medizinischen Vorkenntnissen eine unabhängige Aufklärung zu dem Thema Organspende. Das Herzstück der AO-Arbeit der 26 münsterschen Medizinstudenten sind Schulbesuche in neunten und höheren Klassen. Dabei erleben die Schüler eine interaktive Präsentation, anschließend findet eine Diskussionsrunde statt.
Wie MedAlum hilft: Um bei Ihren Aktionen einheitlich auftreten zu können, wünschte sich die Gruppe einheitliche T-Shirts – und bekam diese nun vom Alumniverein der münsterschen Uni-Mediziner gesponsert.

MedAlum spendet mobile Hilfe für einen wichtigen Auftrag

Prof. Herrmann (r.) und MedAlum-Geschäftsführer Dr. Bauer übergeben den neuen Laptop an die Mitglieder der Studenteninitiative Organspende (Foto: T. Hauss)

Das Projekt: Die Zahl der Organspender ist auf dem bisher niedrigsten Stand seit 20 Jahren. Ob die unbequeme Konfrontation mit dem eigenen Tod oder abschreckende Skandale in der Transplantationsmedizin: die Gründe für diesen Abwärtstrend sind vielfältig. Wie wichtig das sensible Thema dennoch ist, möchte die münstersche Studenteninitiative Organspende, kurz: SOS, vermitteln, indem sie in Schulklassen geht und anhand von neutralen Informationen aufklärt. Dafür entwickelte SOS unter anderem eine umfangreiche Präsentation mit interaktiven Inhalten, um neutral und objektiv über Organspende aufzuklären.
Wie MedAlum hilft: Bislang wurde die ehrenamtliche Arbeit bei SOS neben dem zeitintensiven Medizinstudium zusätzlich dadurch erschwert, dass die umfangreichen Materialien auf diversen privaten Laptops aktuell gehalten werden mussten und ältere Geräte mit der Technik an den Schulen teils nicht kompatibel waren. Der Alumni-Verein spendete SOS daher einen neuen Laptop inklusive Zubehör im Gesamtwert von 700 Euro.

Direkte Förderung von Nachwuchsmedizinern mit einem Stipendium

Gefördert durch MedAlum: Johanna Sicking mit Vereinsgeschäftsführer Dr. Thomas Bauer (Foto: UM/Th. Mohn)
Das Projekt: Die Basis für das ProTalent-Programm der Universität Münster (WWU) ist das Deutschlandstipendium: Studenten erhalten monatlich 300 Euro, von denen die eine Hälfte von den Hochschulen gestellt wird und die andere Hälfte von Mitteln aus dem Bundeshaushalt. Insgesamt laufen an der Uni Münster derzeit mehr als 200 ProTalent-Stipendien.
Wie MedAlum hilft: Die Medizinstudentin Johanna Sicking wird von MedAlum ein Jahr lang mit einem ProTalent-Stipendium unterstützt. Sicking hat sich ihren Studienort sehr bewusst ausgewählt, so berichtete sie bei der Feier zur Verleihung der Stipendien, dass sie nach ihrem Studium im Münsterland als Allgemeinmedizinerin tätig sein will. Bei seiner Rede betonte Rektor Wessels die Wichtigkeit der finanziellen Unterstützung nicht nur hinsichtlich der Lehrmaterialien. Von den Studenten wird neben der Universität viel erwartet, von sozialem Engagement bis zu Auslandaufenthalten. Beide sind neben dem reinen Lernen auch wichtig, jedoch oft nur möglich wenn die entsprechenden finanziellen Mittel zur Verfügung stehen. Und genau da setzt das Stipendium ProTalent an.

Sitzgelegenheiten am Studienhospital Münster

Die neuen Sitzgelegenheiten werden bereits von den Studierenden genutzt. (Foto: UM)

Das Projekt: Das Studienhospital der Medizinischen Fakultät ist ein – wenn nicht das – Aushängeschild der medizinischen Lehre an der Universität Münster. Sein Vorplatz ist ein viel frequentierter Ort, der von den Studierenden für Pausen oder als Treffpunkt genutzt werden kann. Dort befindet sich ein Hochbeet, dessen Betoneinfassung nun – pünktlich zur Som­mer­saison – mit hölzernen Bankauflagen zu einer Sitz­ge­le­gen­heit aufgewertet wurde.
"Der Platz zwischen dem Stu­di­en­hos­pi­tal Münster und dem Trainingszentrum der Uniklinik gewinnt damit immens an Aufenthaltsqualität", freute sich der Ärztliche Leiter der Lehreinrichtung, Dr. Hendrik Friederichs. Die neuen Sitzgelegenheiten seien vom Start weg sehr gut angenommen worden und würden auch für spontane Grillfeste genutzt. Da die Fläche zwischen den beiden Gebäuden auch ein Ort der Begegnung zwischen Studierenden und Mitarbeitern der Uniklinik sei, ergäben sich durch die Umgestaltung neue Möglichkeiten der Kommunikation.
Wie MedAlum hilft: Mit rund 5.000 Euro ermöglichte MedAlum die Anschaffung und Installation der Bankauflagen.

Direkte Förderung von Nachwuchsmedizinern mit einem Stipendium

Gefördert durch MedAlum: Stefan Kahnert
(Foto: privat)

Das Projekt: Das ProTalent-Programm der Universität Münster (WWU) basiert auf dem Deutschlandstipendium: Studenten erhalten monatlich 300 Euro, von denen die eine Hälfte aus von den Hochschulen eingeworbenen Mitteln stammt und die andere Hälfte aus dem Bundeshaushalt. Insgesamt laufen an der Uni Münster derzeit mehr als 200 ProTalent-Stipendien.
Wie MedAlum hilft: Der Medizinstudent Stefan Kahnert wird von MedAlum ein Jahr lang mit einem ProTalent-Stipendium unterstützt. Kahnert leistete nach seinem Abitur in Hattingen (südliches Ruhrgebiet) zunächst Bundesfreiwilligendienst beim Deutschen Roten Kreuz in Wattenscheid. Seit 2013 studiert er in Münster Humanmedizin; den ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung absolvierte er im Frühjahr 2015 mit Bestnote. "Wir sehen ein solches Stipendium als hervorragendes Bindeglied zwischen den früheren und den heutigen Studierenden. Als die WWU mit dem Angebot an uns herantrat, eines zu übernehmen, mussten wir daher nicht lange überlegen", sagte der damalige Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Wilhelm Schmitz.

Qualität der Lehre in der Patientenversorgung verbessern

Prof. Marschall (l.) und Dr. Bauer (r.) mit dem iAGL-Team (Foto: UM)

Das Projekt: "Ärzte verfügen über zu wenige Kompetenzen, wenn es um die Versorgung ihrer Patienten geht." Dies geht aus dem Medizinerreport 2012 hervor. Demnach mangelt es vor allem an speziellem Fachwissen, Verantwortungsbewusstsein und Zeitmanagement. Trifft dies auch auf Medizinstudenten der Universität Münster zu? Dieser Frage möchte die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Lehrforschung (iAGL) der Medizinischen Fakultät unter der Leitung von Dr. med. Ralf Jendyk in einer Studie nachgehen. Das Ziel: Die Qualität in der Patientenversorgung ehemaliger Studenten erfassen - und den Medizinernachwuchs davon profitieren lassen. Als Methode sollen qualitative Interviews per Telefon durchgeführt werden. Den Teilnehmerkreis bilden 40 ehemalige Humanmedizinstudenten des Münsterlands, die seit mindestens einem Jahr in unterschiedlichen Krankenhausbereichen tätig sind. Mit Hilfe der Interviews, in denen hauptsächlich offene Fragen gestellt werden, soll so genau wie möglich erfasst werden, wie es um die derzeitigen Kompetenzen in der Patientenversorgung des Münsterlands steht. Durch gezielte Fragestellungen möchte das Team um Dr. Jendyk dem derzeitigen Niveau detailliert auf den Zahn fühlen. Die Ergebnisse werden anschließend den Lehrverantwortlichen zur Anpassung ihrer Ausbildungsinhalte zur Verfügung gestellt.
Wie MedAlum hilft: Die für die Studie anfallenden Kosten von insgesamt 3.095 Euro werden komplett von MedAlum übernommen. "Als Verein der Ehemaligen der Medizinischen Fakultät Münster ist die Unterstützung eines Projekts, zu dem unsere Mitglieder einen Beitrag leisten können, natürlich selbstverständlich", betont Studiendekan Prof. Bernhard Marschall.

Interaktive Lehre mit Hypervideos

Prof. Schmitz (m.) übergibt die neue Technologie an Britta Brouwer und Dr. Friederichs vom Studienhospital Münster (Foto: UM)

Das Projekt: Hypervideos sind Filme, die durch zusätzliche Informationen in Form von Bildern, Weblinks, weiteren vertiefenden Videos, Dokumenten und Dateien jedweder Art angereichert sind. Im Kurs "Medical Skills Lab" werden sie zur Vorbereitung und Vermittlung des Ablaufes klinischer Untersuchungen eingesetzt. "So lassen sich zum Beispiel Informationen zum Umgang mit dem Stethoskop um ein zusätzlich verlinktes Video und weitere Fachartikel als Hyperlink erweitern", erläutert der Ärztliche Leiter des Studienhospitals Münster und Betreuer des Skills-Lab-Kurses, Dr. Hendrik Friedrichs. Für die Studierenden der Medizinischen Fakultät sieht er in der Technologie große Vorteile: "Sie können noch besser auf die Herausforderungen im klinischen Alltag vorbereitet werden, indem sie die Abläufe und Inhalte aktiver und konstruktiver vermittelt bekommen. Dadurch wird Neugier und Motivation am Lernen verstärkt - und der Einstieg in das Berufsleben erleichtert", so Friedrichs.
Wie MedAlum hilft: Der Alumni-Verein MedAlum der münsterschen Uni-Mediziner spendet 6.500 Euro für das Projekt "Hypervideos in der klinischen Ausbildung". Mit dem innovativen Lehrmittel soll die Medizinerausbildung an der Universität Münster noch mehr Praxisbezug erhalten: Durch den Einsatz von Hypervideos werden theoretische Inhalte der medizinischen Lehre ergänzt. Die Spende dient der Anschaffung und teils auch eigenen Herstellung solcher Medien.

Unterstützung der Lehre mit 3D-Technik

Prof. Schmitz (l.) und Dr. Bauer (r.) übergeben die Kamera an Dr. Dirksen (Foto: UM)

Das Projekt: 3D-Technik ist mehr als nur eine Spielerei und wird auch in der Lehre an der Medizinischen Fakultät Münster immer wichtiger. Anhand von dreidimensionalen Projektionen können die Studierenden sich ein deutlich besseres räumliches Bild von komplexen Objekten wie Kieferhöhlen, Gelenken oder der genauen Lage von Organen im Torso machen. Im Gegensatz zu klassischen Abbildungen, die nur eine Fläche zeigen können, kann die 3D-Technik schließlich auch Tiefeninformationen darstellen. Das ist besonders interessant in der Zahnmedizin, Kieferorthopädie, Chirurgie und Anatomie. Bereits seit 2010 setzt die Medizinische Fakultät 3D-Technik zum Beispiel in Vorlesungen ein und will dieses Gebiet noch weiter ausbauen.
Wie MedAlum hilft: Für den weiteren Ausbau der 3D-gestützten Lehre finanzierte MedAlum 2013 eine Stereo-Videokamera im Wert von 2.000 Euro. Dadurch konnte der Einsatz dreidimensionaler Darstellungen von medizinischen Objekten und Zusammenhängen vorangetrieben werden.

Überarbeitung und Wiedereröffnung der Anatomischen Sammlung

Die neue anatomische Sammlung (Foto: UM)

Das Projekt: Die Anatomische Sammlung war viele Jahre lang in einem Raum über den ehemaligen Präpariersälen untergebracht und öffnete nur selten ihre Türen. Seit einigen Jahren arbeitet die Prosektur Anatomie mit tatkräftiger Unterstützung durch das Dekanat daran, die Exponate zeitgemäß zu präsentieren, um sie so auch besser in den anatomischen Unterricht einbeziehen zu können. Ziel dieses langfristigen Projekts ist es außerdem, die Anatomische Sammlung für einen breiten Interessentenkreis zu öffnen. Die räumlichen Möglichkeiten des neuen PAN-Zentrums ermöglichen es den Studierenden erstmals, auf derselben Etage einerseits eigene Präparationen durchzuführen und andererseits anhand der lehrreichen Exponate der Sammlung zu studieren. Eine weitere Besonderheit der münsterschen Sammlung wird darin bestehen, dass sie – nach endgültiger Fertigstellung des PAN-Zentrums – anatomische Exponate im Zusammenhang mit Exponaten aus dem Institut für Pathologie präsentieren kann. Auf diese Weise wird der Brückenschlag zwischen „Vorklinik“ und „Klinik“ schon in frühen Semestern wirkungsvoll unterstützt.
Wie MedAlum hilft: 2012 spendete MedAlum 2.000 Euro für die Anatomische Sammlung. Dieses Geld kann jetzt unter anderem dazu verwendet werden, ausgewählte Objekte der Sammlung für das Eigenstudium zu fotografieren und zu beschriften. Ein anderer Teil des Geldes wird für Chemikalien und andere Materialien ausgegeben, die für die ständige Pflege der Sammlung sowie im Einzelfall für kleinere Restaurierungsarbeiten unentbehrlich sind.