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Forschung zur Prävention von Krankenhausinfektionen: Robert-Koch-Förderpreis für Privatdozent Dr. Alexander Friedrich

Münster (mfm/ukm) - Privatdozent Dr. Alexander W. Friedrich, Oberarzt am Institut für Hygiene des Universitätsklinikums Münster (UKM), erhält heute (28. Mai) den diesjährigen Robert-Koch-Förderpreis. Er wird damit als hervorragend ausgewiesener medizinischer Mikrobiologe ausgezeichnet, der die modernen diagnostischen Verfahren zur Prävention von Krankenhausinfektionen, insbesondere verursacht durch Antibiotika-resistente Erreger wie MRSA, anwendet.

Der mit 5.000 Euro dotierte Robert Koch-Förderpreis wird seit 1981 alle zwei Jahre von der Geburtsstadt Robert Kochs, Clausthal-Zellerfeld, verliehen. Die Nominierung der Preisträger erfolgt durch die Robert-Koch-Stiftung mit Sitz in Berlin. In diesem Jahr fällt die Preisverleihung mit dem 100. Todesjahr des berühmten Begründers der modernen Bakteriologie und Hygiene zusammen. Im Gedenken an ihren berühmten Sohn honoriert die Stadt Clausthal-Zellerfeld gemeinsam mit der Robert-Koch-Stiftung e.V. mit dieser Auszeichnung herausragende wissenschaftliche Leistungen junger Medizinerinnen und Mediziner auf Gebieten der Medizin, Virologie und der Biochemie. Die Preisverleihung, an der neben bekannten Mikrobiologen auch direkte Nachfahren von Robert Koch teilnehmen, findet heute in der Aula der Technischen Universität in Clausthal-Zellerfeld statt.

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