Netzhaut-Erkrankungen im Blick: 1,6 Millionen Euro für münstersche Nanopartikelforschung
Münster (mfm/nn) – Ob Waschmaschine oder Kaffeeautomat: Wo Wasser ist, ist meist auch Kalk. Dass sich ähnliche Ablagerungen auch im Körper bilden und dort erheblichen Schaden anrichten können, ist wenig bekannt. Besonders gefährlich wird es, wenn sich winzige Calciumphosphat-Kristalle in der Netzhaut absetzen. Sie können das Sehvermögen über Jahre hinweg schädigen und im schlimmsten Fall zur Erblindung führen. Ein Forschungsteam der Universität Münster will solche Ablagerungen gezielt auflösen – mithilfe von Nanopartikeln. Für diesen Ansatz erhält die interdisziplinäre Arbeitsgruppe Unterstützung aus Berlin: Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) fördert das auf eine Laufzeit von drei Jahren ausgelegte Kooperationsprojekt „REpAiR“ mit 1,6 Millionen Euro.
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