Willkommen auf der Homepage der Pruritusmedizin!

In unserem interdisziplinären Team, bestehend aus Dermatolog*innen und Naturwissenschaftler*innen, untersuchen wir in translationalen und grundlagenwissenschaftlichen Studien die zellulären und molekularen Mechanismen der Induktion und Chronifizierung von Pruritus. Hierzu greifen wir auf ein umfangreiches Methodenspektrum zurück. Zu diesem Spekturm zählen u. a. Screening-Ansätze von Patientenkohorten (z. B. Transkriptomic, Proteomic, Epigenomic), zahlreiche morphologische Verfahren wie immunhistologische Untersuchungen, Immunfluoreszenzfärbungen, manuelle und IT-gestützte Quantifizierung kutaner Nerven sowie dreidimensionale Hautmodelle gesunder Haut als auch spezifischer Dermatosen. Komplementiert wird diese Vielfalt an möglichen Methoden durch  innovative in-vitro Modelle, wie z.B. die Applikation von mechanischem Stress auf Haut(zellen), wie er durch das Kratzen verursacht wird.

In unserer Arbeitsgruppe arbeiten die Mitarbeiter*innen aus dem Labor und der Klinik eng zusammen, um das Symptom chronischer Pruritus aus allen Blickwinkeln bestmöglich zu betrachten. Dieser translationale Ansatz stellt eine der großen Stärken unseres Teams dar, da wir nicht nur klinisch anwendbare Ansätze aus den grundlagenwissenschaftlichen Kenntnissen generieren (from bench to bedside), sondern auch durch klinische Beobachtungen neue Hypothesen für unsere Forschungsarbeit im Labor konzipieren können (from bedside to bench).

 

Hinweis: Unser Bereich Sektion Pruritusmedizin ist mit seinem Forschungs- und Einsendelabor und den klinischen Bereichen sowohl Teil der Klinik für Hautkrankheiten als auch des Kompetenzzentums Chronischer Pruritus (KCP) des Universitätsklinikums Münster. Auf dieser Website finden Sie Näheres zu unseren wissenschaftlichen Aktivitäten. Alle Themen rund um die Krankenversorgung finden Sie auf unserer KCP-Klinikwebsite des UKM.