Gemeinsames Treffen der Kooperationen aus Münster und Enschede
Eine Delegation ärztlichen Personals aus verschiedenen Fachabteilungen des UKM besuchte den Koorpertationspartner in Enschede - mit dabei war auch PD Dr. Dr. Schulze für einen Erfahrungsaustausch zum Thema 3D-Druck am Point of Care, zu dem wir zukünftig enger zusammenarbeiten möchten.
Gemeinsam voneinander lernen und profitieren – mit der Kooperation der Medisch Spectrum Twente (MST), dem UKM und den Universitäten Münster und Twente soll in den kommenden fünf Jahren für die Gesundheitsversorgung voneinander profitiert werden.
Um die Möglichkeiten der Zusammenarbeit besser ausloten zu können, besuchte am Montag im Rahmen der 360° Strategie des UKM eine Delegation ärztlichen Personals aus verschiedenen Fachabteilungen des UKM Enschede. Vor Ort wurden Abteilungen der MST besichtigt und bei einem gemeinsamen Speed-Dating mit den Teams aus der gleichen Fachabteilung in den Austausch gegangen. Vor allem die Themen Aus- und Weiterbildung, grenzüberschreitender Datenaustausch, Finanzierung, Digitalisierung und Ambulantisierung standen im Mittelpunkt des Treffens.
In der deutsch-niederländischen Grenzregion sind zahlreiche Fachrichtungen und Gesundheitseinrichtungen mit hoher Fach- und Ausbildungskompetenz angesiedelt. Beide Krankenhäuser sehen sich in den kommenden Jahren mit den gleichen Herausforderungen im Gesundheitswesen konfrontiert. Die Zusammenarbeit, die teilweise durch das Interreg-Programm Deutschland-Nederland mit seinen Programmpartnern gefördert und durch die EU mitfinanziert wird, wurde auf beiden Seiten positiv aufgenommen und ein weiterer Austausch zusammen mit dem 360° Team der Stabstelle UKM International ist bereits für die Zukunft geplant.