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Punktlandung für das „Sommer-Fieber“: Fachschaft Medizin spendet über 10.000 Euro an Hospizbewegung

Spendenübergabe in den Räumlichkeiten der Hospizbewegung Münster

Münster (mfm/tb) - Nicht jede Krankheit kostet Geld. Manche bringt sogar welches. Das hat die Fachschaft Medizin mit ihrem „Sommerfieber“ bewiesen: Die Premiere dieses Open-Air-Festivals, durchgeführt für einen guten Zweck und bei Kaiserwetter, erbrachte einen Überschuss von genau 10.757 Euro. Über dieses Geld kann sich nun die Hospizbewegung Münster e.V. freuen.
"Es ist toll, dass die Studenten an uns gedacht haben. Dass wir nun eine so große Spende erhalten, macht uns natürlich sehr glücklich", freute sich die Vereinsvorsitzende Dr. Andrea Lippold bei der Scheckübergabe. Die Spende der Nachwuchsmediziner sei die größte Einzelzuwendung, die der Verein 2007 erhalten habe. "Auch wir freuen uns sehr über den Erfolg des Sommer-Fiebers und die vielen positiven Rückmeldungen" pflichtete ihr Christian Schmalstieg, einer der Organisatoren, bei. Ausdrücklich bedankte er sich beim UKM für die Unterstützung der Veranstaltung.
Klar, dass die Studierenden nach dieser Punktlandung nun über eine Wiederholung nachdenken. Ob die tatsächlich zustande kommt, kann die Fachschaft aber noch nicht beantworten: "Uns hat die Organisation des Open-Airs großen Spaß gemacht, aber es gibt noch vieles zu klären“, erläutert Peter Brinkrolf. So stehe die Fläche am Institut für Anatomie wegen der dortigen Umbauten in diesem Sommer vermutlich nicht zur Verfügung. "Aber am UKM gibt es ja noch mehr Freiflächen …", ergänzt Brinkrolf mit einem Augenzwinkern. Vorerst müssen sich Sommer-Fieber-Fans mit dem Gag-Video vom Olli-Schulz-Auftritt trösten, das Festival-Besucher bei YouTube eingestellt haben. Vor einem Mediziner-Publikum sollte man eben nichts von Rückenschmerzen erzählen.

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