2. Förderperiode (NUM 2.0)
Die zweite NUM Förderperiode ist am 01.01.2022 gestart.
Die Medizinische Fakultät Münster ist an folgenden Projekten beteiligt:
Die zweite NUM Förderperiode ist am 01.01.2022 gestart.
Die Medizinische Fakultät Münster ist an folgenden Projekten beteiligt:
CODEX+ erweitert die mittlerweile in die NUM-Routinedatenplattform (RDP)-Infrastruktur überführte CODEX-Plattform aus der ersten Förderphase um technische und organisatorische Aspekte, so dass die erfolgreichen Lösungen aus den verschiedenen NUM-Projekten in einer gemeinsamen Infrastruktur der Universitätskliniken betrieben und genutzt werden können.
Projektlaufzeit: 01.01.2022 bis 31.12.2022
Gesamtkoordination: Universitätsmedizin Göttingen und Bonn
Projektleiter in Münster ist Dr. Michael Storck (Institut für Medizinische Informatik)
Projektlaufzeit: voraussichtlich 01.09.2023 bis 31.08.2024
Gesamtkoordination: Universitätsmedizin Jena und Berlin
Projektleiter in Münster ist Prof. Alexander Mellmann (Institut für Hygiene)
In COVIM (COllaboratiVe IMmunity Platform of the NUM) soll eine Infrastruktur für die schnelle Erfassung und Analyse von komplexen Datensätzen zur Immunität gegen COVID-19 und gegen künftige pandemische Bedrohungen etabliert und weiter ausgebaut werden. Dadurch können Informationen über die Immunitätslage gegen pathogene Bedrohungen unmittelbar zur Verfügung gestellt und neue therapeutische und präventive Ansätze entwickelt werden. Dies erlaubt schnelle Reaktionen und wissenschaftlich gestützte Entscheidungen im Hinblick auf mögliche Interventionen während eines Ausbruchsgeschehens.
Projektlaufzeit: voraussichtlich 01.01.2024 bis 30.06.2025
Gesamtkoordination: Universitätsmedizin Köln und Berlin
Projektleiterin in Münster ist Prof'in Luisa Klotz (Klinik für Neurologie mit Institut für Translationale Neurologie)
Homepage: www.covim-netzwerk.de
Immunantworten gegen SARS-CoV2 bei Risikogruppen in den Notaufnahmen und in der Allgemeinbevölkerung.
Bei diesem ad-hoc Projekt handelt es sich um ein Erweiterungsprojekt zu NAPKON v2
Projektlaufzeit: 15.05.2022 bis 31.12.2022
Gesamtkoordination: Universitätsmedizin Bonn & Göttingen
Projektleiter in Münster ist Prof. André Karch (Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin)
Die Zielsetzung von NAPKON ist der Aufbau eines langfristig bestehenden Forschungsnetzwerkes für klinische Studien, um die bundesweite Zusammenarbeit von Ärzt:innen und Wissenschaftler:innen zu befördern. Gemeinsames derzeitiges Ziel ist es, eine hochqualitative Kohorte von Patient:innen mit der Coronavirus-Erkrankung 2019 (COVID-19) für eine tiefgreifende Abbildung der Krankheit zu rekrutieren und die Untersuchungsdaten zu analysieren.
Projektlaufzeit: 01.01.2022 bis 30.06.2025
Gesamtkoordination: Universitätsmedizin Berlin; SÜP: Universitätsklinikum Köln
Projektleiter in Münster ist Dr. Phil-Robin Tepasse (Medizinische Klinik B)
Homepage: https://napkon.de/
Das Ziel von NATON ist es, die Obduktionsforschung in einer Vielzahl von Bereichen zu fördern und zu unterstützen und als eine Plattform für die Pandemic Preparedness zu fungieren. Obduktionen sind seit Langem ein wichtiges Instrument zur Qualitätssicherung in der Medizin und können unser Verständnis der Pathophysiologie u.a. von Infektionskrankheiten verbessern. Besonders während der COVID- 19- Pandemie wurde deutlich, welchen Mehrwert Obduktionen bieten. So konnte durch obduktionsgestütze Forschung bspw. bewiesen werden, dass pulmonale (mikro-) vaskuläre Thromboembolien, eine systemische Virusausbreitung und das komplexe Wechselspiel zwischen Viren und dem Immunsystem eine entscheidende Rolle bei schweren COVID- 19 Erkrankungen und tödlichen Verläufen spielen.
NATON läuft als Teilprojekt der Forschungslinie seit Beginn der 2. Förderphase als Nachfolgeprojekt von DEFEAT PANDEMIcs.
Projektlaufzeit: 01.01.2022 bis 30.06.2025 (an 01.01.2023 als NATON - Infrastruktur)
Gesamtkoordination: Universitätsmedizin Aaachen und Hamburg-Eppendorf
Projektleiter in Münster ist: Prof. Peter Barth (Gerhard-Domagk-Institut für Pathologie)
Homepage: DeRegCOVID
Das Ziel von PREPARED ist die Konzeptentwicklung für eine wissenschaftlich fundierte, kooperative, adaptive und nachhaltige Infrastruktur für die Pandemievorbereitung und das Pandemiemanagement durch die Universitätsmedizin. Dieses soll eine koordinierte, zügige, gezielte und evidenzbasierte Aktion und Reaktion auf Bedrohungen für die Patientenversorgung und die Sicherheit der Bevölkerung im aktuellen und in zukünftigen Pandemiefällen gewährleisten, ebenso wie eine koordinierte Forschung im aktuellen und in zukünftigen Pandemiefällen zu prioritären Fragestellungen. Unsere Vision ist eine Zukunft, in der die Universitätsmedizin in Krisensituationen in Kooperation mit anderen klinischen und wissenschaftlichen Partnern koordiniert, effizient, transparent, evidenzbasiert und agil die medizinische Versorgung sicherstellt, dringende Fragestellungen wissenschaftlich fundiert beantwortet und die Politik und Bevölkerung angemessen berät und informiert.
Projektlaufzeit: 01.09.2022 bis 31.08.2023
Gesamtkoordination: Universitätsmedizin Dresden & Göttingen
Projektleiter in Münster ist Prof. André Karch (Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin)
Homepage: www.num-prepared.de
Entwicklung und Anwendung von bildbasierten Biomarkern (IB) für die Prädiktion und Prognoseabschätzung von Patient*innen mit COVID-19.
Projektlaufzeit: 01.09.2022 bis 31.08.2023
Gesamtkoordination durch Universitätsmedizin, Aachen, Tübingen, Mainz, Berlin, Medizinische Hochschule Hannover, Uniklinik Köln, Herzzentrum Leipzig, Universitätsklinikum Köln, TU München, Universitästklinikum Frankfurt.
Projektleiter in Münster ist Prof. Walter Heindel (Klinik für Radiologie)
Homepage: https://racoon.network/
Ziel des Projektes ist es, die Heterogenität der aktuellen telemedizinischen Infrastruktur der deutschen Universitätskliniken zu überwinden und eine standardisierte, telemedizinische Erfassung von Forschungsdaten zu COVID- 19, mit Fokus auf semantischer und syntaktischer Interoperabilität zu schaffen. Darüber hinaus soll eine evidenzbasierte Leitlinie für die telemedizinische Versorgung entwickelt werden.
Projektlaufzeit: 01.01.2024 - 30.06.2025
Projektleiter in Münster: Prof. Dr. Juhra
Email: christian.juhra@ukmuenster.de