Melanie Meersch-Dini erhält Preis für Studie zu Anästhesisten-Wechseln
Die Patienten und Patientinnen bekommen davon meist gar nichts mit: Rund neun Millionen Mal weltweit erfolgt während einer laufenden OP ein Anästhesisten-Wechsel. Was Ermüdung des involvierten Anästhesisten vorbeigen kann, birgt potenziell auch die Gefahr eines Informationsverlustes. Prof. Melanie Meersch-Dini von der Universität Münster hat sich mit einer klinischen Studie der Frage gestellt, ob dies erkennbare Folgen hat. Dafür zeichnete die Else-Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS) die Medizinerin nun mit einem Publikationspreis aus.