Dr. Miriam Schulte erhält Maria-Möller-Promotionspreis

Dem seltenen aber schwerwiegenden Synovialsarkom, ein Tumor des Weichgewebes, hat sich Dr. Miriam Schulte, Doktorandin der Universität Münster, in ihrer Forschung angenommen. Auch wenn der Tumor noch in vielen Bereichen unerforscht ist, ist die Wissenschaft in einem Punkt einig: Der Tumor kann eine chromosomalen Translokation, also einen "Platzwechsel" der Chromosomen und damit einhergehende Anomalien verursachen. Auch der Zusammenhang zwischen dem Transkriptionsfaktor CREB, einem Protein, das an bestimmte DNA-Regionen bindet, und dem Tumorwachstum von Synovialsarkomzellen ist inzwischen nachgewiesen. Inwiefern diese Erkenntnisse für die Behandlung genutzt wrden können, hat Dr. Miriam Schulte erforscht. Nun wurde sie dafür mit dem 1.000 Euro dotierten Promotionspreis der Maria-Möller-Stiftung ausgezeichnet.

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