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Beispiel Haiti: Medizinische Hilfe in Krisen und Katastrophen

Szene im mobilen DRK-Krankenhaus in Haiti, im Hintergrund Prof. Gardemann (Foto: Stefan Trappe/DRK)

Mitarbeit in einer internationalen Organisation der Nothilfe: Voraussetzungen, Vorbereitung, Ausstattung, Einsatzablauf, Nachsorge
Das Erdbeben in Haiti vom Januar 2010 löste erneut eine große Welle der Hilfsbereitschaft aus, gerade in den Gesundheitsberufen. "Wie kann ich selbst helfen?", fragen sich viele Angehörige dieser Gruppe. Vor einem Einsatz sind aber neben der beruflichen Qualifikation ein frühzeitiges spezielles Auslandstraining sowie und eine intensive persönliche Vorbereitung erforderlich. Am Beispiel von Haiti beleuchet der Info-Abend die fachlichen und persönlichen Voraussetzungen, Ausbildungsgänge, Mitwirkungsmöglichkeiten und konkrete Einsatzabläufe.
Die Veranstaltung ist eine gemeinsame Aktion von Universität und Fachhochschule Münster und findet statt als OMENTUM-Themenabend. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.

Beginn: 19.00 Uhr, Hörsaal L10 im Lehrgebäude der Medizinischen Fakultät, Albert-Schweitzer-Straße 21

Begrüßung
PD Dr. Jan Becker, IfAS-Institut der Medizinischen Fakultät

Stationäre Patientenversorgung und Einbindung in lokale Versorgungsstrukturen
Prof. Dr. med. Joachim Gardemann (DRK, FH Münster)
Kinderarzt und ärztlicher Leiter des mobilen Rotkreuzkrankenhauses in Haiti im Januar/Februar 2010

Ambulante Versorgungsstrukturen
Ingo Radtke, Malteser International (Generalsekretär)

Mein Weg zu einer internationale Hilfsorganisation
Dr. med. Norbert Lünenborg, Facharzt für Allgemeinmedizin (Raphaelsklinik, Münster)
Mitglied von Ärzte ohne Grenzen und mehrfach bei Hilfsprojekten im Einsatz

anschließend: Podiumsdiskussion
mit den vorgenannten Referenten sowie Sebastian Alles (Medizinstudent der WWU im 1. Vorklinischen Semester, ausgebildeter Krankenpfleger, Einsatz in Ruanda)
Moderation: PD Dr. Jan Becker


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