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Praktische Einblicke statt papierne Biologie: Schülergruppe aus Niedersachsen besuchte Uni-Mediziner

Forschen macht Spaß – so das Fazit des Bio-Leistungskurses nach dem Besuch im IEMM-Labor (Foto: WWU/FZ)

Münster (mfm/mk) – Im Biologie-Unterricht in der Schule bleibt es häufig beim Lehrbuch. Um dies zu ändern, besuchte der Bio-Leistungskurs des Gymnasiums Damme in Niedersachen jetzt die münstersche Uni-Medizin. Hier, am Institut für Experimentelle Muskuloskelettale Medizin (IEMM), lernte die Schülergruppe gemeinsam mit ihren Lehrerinnen so auch die praktische medizinische Arbeit zum Thema Immunbiologie kennen. Um den Schülern praxisnahe Einblicke in dieses wichtige Abiturthema zu geben, kooperierten das Institut und das Gymnasium Damme nun bereits zum zweiten Mal. Den ersten Kontakt hatte eine frühere Institutsmitarbeiterin und heutige Lehrerin am Gymnasium Damme hergestellt.
In der Arbeitsgruppe von Institutsdirektor Prof. Thomas Pap, die sich mit der Gen- und Proteinregulation der Autoimmunerkrankung Rheuma befasst, konnten die Schüler so ihr Wissen über die Entstehung von Immuntoleranz und Autoimmunerkrankungen erweitern. Pap führte die Schülergruppe durch sein Institut und demonstrierte die Arbeitsweisen und Methoden seiner Rheuma-Arbeitsgruppe. Ein weiterer Besuch ist bereits für Januar geplant – nach welchem die Schüler dann gut vorbereitet in die anstehenden Abi-Prüfungen gehen können.

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