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Gefragte Expertin: Judith Alferink verstärkt den Wissenschaftlichen Beirat der Alzheimer-Forschung-Initiative

Sowohl in der Krankenversorgung als auch in Forschung zu Hause: Prof. Judith Alferink (Foto: Alexianer)

Düsseldorf/Münster – Verstärkung für die Erforschung des neuralen Vergessens: Der Wissenschaftliche Beirat der gemeinnützigen Alzheimer-Forschung-Initiative e.V. (AFI) wird durch drei neue Mitglieder verstärkt. Einer der Neuzugänge ist Prof. Judith Alferink von der Universität Münster.

Die Medizinerin ist Chefärztin des Krankenhauses für Psychiatrie und Psychotherapie der Alexianer Münster GmbH und Professorin für Immunbiologie psychischer Erkrankungen an der Medizinischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster. Zu ihren Schwerpunkten an der Klinik für Psychische Gesundheit der Uniklinik Münster gehört die Aufklärung der Rolle der Immunantwort bei der Alzheimer-Krankheit und bei Depressionen. Alferinks Projekt „Die Rolle des Botenstoffs CCL17 in der Pathogenese der Alzheimer-Erkrankung“ wurde von 2014 bis 2016 von der Alzheimer-Forschung-Initiative gefördert.

Zusammen mit der Münsteranerin gab es zwei weitere Personalia: Mit Prof. Kathrin Finke zieht die Psychologische Leiterin des Gedächtniszentrums im Universitätsklinikum Jena und Leiterin der Arbeitsgruppe „Neurokognition in der Lebensspanne“ in den AFI-Beirat ein. Aus Leipzig stößt Prof. Markus Morawski zu dem Gremium. Er forscht seit über 20 Jahren an der Alzheimer-Krankheit und ist am Paul-Flechsig-Institut der Universität Leipzig tätig.

Die Alzheimer-Forschung-Initiative ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 1995 mit Spendengeldern Forschungsprojekte unterstützt und Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereitstellt. Bis heute konnte die AFI 327 Forschungsprojekte unterstützen. Der elfköpfige Wissenschaftliche Beirat der Initiative arbeitet ehrenamtlich und zeichnet verantwortlich für die Bewertung der Förderanträge, die bei der AFI gestellt werden.

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