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Gegen Gewalt an Frauen: Auch die Universitätsmedizin beteiligt sich an Solidaritätsaktion

Auch die Führungskräfte der Medizinischen Fakultät und des UKM zeigen Flagge zum "Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen" (Foto: FZ)

Bildcollage, die das Gleichstellungsbüro der WWU anlässlich des Welttags anfertigen ließ (Fotos: WWU)

Münster (upm/mfm) - Der Aufruf zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November geht durch die gesamte Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU): Das Rektorat, Fachbereiche und zentrale Einrichtungen der WWU zeigen Flagge und positionieren sich gegen sexualisierte Gewalt, gegen Belästigung und Stalking. Auch in diesem Jahr nimmt die WWU den Welttag am kommenden Sonntag zum Anlass, alle Angehörigen der Hochschule für das Thema zu sensibilisieren. Das Gleichstellungsbüro der WWU bat uniweit um Fotos von Solidaritätsbekundungen – auch die Universitätsmedizin machte mit. Aus den Einsendungen entstand eine bunte Bildcollage.

Die WWU beteiligt sich damit an der von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey unterstützten Aktion "Wir brechen das Schweigen", deren Schirmherrin die Politikerin ist. Als Initiator fungiert das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, das ein Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" (08000 116 016) anbietet. Mit dem "Internationalen Tag für die Beseitigung der Gewalt gegen Frauen" sollen Menschen dafür gewonnen werden, von Gewalt betroffenen Frauen zur Seite zu stehen und sie auf das Hilfetelefon aufmerksam zu machen.

Die WWU verweist auf einer Internetseite auf zahlreiche unterstützende Angebote für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Studierende. Ansprechpartner für Fragen rund um das Thema sind unter anderem die zentrale WWU-Gleichstellungsbeauftragte und die dezentralen Beauftragten.

Link: Aktion "Wir brechen das Schweigen" an der WWU

Link: Angebote des Büros für Gleichstellung an der WWU

Link: Ministerin Franziska Giffey zur Aktion "Wir brechen das Schweigen"