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Eine verliert, eine gewinnt: Medizinstudentinnen als Kandidatinnen bei „Schlag den Raab“ und beim „Bullenball“

Ria Sabay bei "Schlag den Raab" (Foto: Pro Sieben/Willi Weber)

Münster (mfm/tb) - Sie setzte sich gegen 50.000 Mitbewerber durch und musste sich dann doch geschlagen geben: Ria Sabay, Studentin an der Medizinischen Fakultät der Uni Münster, wurde von den Zuschauern zur Gegenkandidatin Stefan Raabs in dessen TV-Show „Schlag den Raab“ gewählt. Die Sendung lief live am vergangenen Samstag. Aus dem Traum, mit einer halben Million Euro nach Hause fahren zu können, wurde aber nichts: Als erste Raab-Gegnerin gelang es der 25-jährigen nicht, gegen den Moderator Punkte zu holen. Nach nur elf Runden war die Show daher zu Ende und Rias Enttäuschung groß.
Immerhin: Ihrer Bekanntheit hat es nicht geschadet – und die war auch zuvor schon beachtlich. Denn unter ihrem Geburtsnamen Ria Dörnemann gewann die Spitzensportlerin viermal die deutsche Tennis-Hochschulmeisterschaft.
Mehr Glück hatte eine Woche zuvor Lisa Frielinghaus, auch sie Medizinstudentin an der Universität Münster: Die 20-jährige wurde von den 4.000 – meist männlichen – Besuchern der „größten Landjugendparty im Münsterland“ (Eigenwerbung) zur „Miss Bullenball“ gewählt. Mit einem überzeugenden Rodeoritt und einem Bühnenauftritt in Gummstiefeln – und mit Hula-Hoop-Reifen – setzte sie sich klar gegen die beiden anderen Finalistinnen durch. Anders als Ria konnte sich Lisa daher auch über einen Gewinn freuen - eine Reise nach Mallorca.
Da auch schon eine Endrunden-Teilnehmerin von „Germany's Next Topmodell“, eine Goldmedaillen-Gewinnerin oder der Sänger der "Schland"-WM-Hymne an der Fakultät studieren oder studiert haben, grübelt die Redaktion nun: Was kommt als nächstes?
„Stern“-Interview mit Ria Sabay
WN-Berichte über „Schlag den Raab“ / WN-Bericht zwei
WN-Bericht über die Wahl zur „Miss Bullenball“ (mit Video und Fotostrecke)
Porträt der "Ruhrnachrichten" über Lisa Frielinghaus

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