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Biomolekülen auf der Spur: DFG bewilligt eine Million Euro für Großgerät zur bildgebenden Massenspektrometrie

Heinrich Arlinghaus, Johannes Müthing und Klaus Dreisewerd (v. l.) mit dem TOF-SIMS/Laser-SNMS-Massenspektrometer, das nun aufgerüstet wird (Foto: WWU)

Münster (upm) - Ein Forscherteam aus den Fachbereichen Medizin und Physik der Universität Münster hat eine gute Nachricht von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erhalten: Innerhalb der Initiative "Bildgebende Massenspektrometrie in den Lebenswissenschaften" stellt die DFG den Forschern rund eine Million Euro zur Verfügung. Das Geld ist zum einen für die Finanzierung eines Großgerätes – eines sogenannten MALDI-Massenspektrometers – vorgesehen. Zusätzlich werden hochwertige Komponenten für ein weiteres Massenspektrometer mit der Bezeichnung "TOF-SIMS/Laser-SNMS"-Massenspektrometer finanziert.
Mit den verbesserten Möglichkeiten wollen die Forscher insbesondere Lipide untersuchen, so die Glykolipide (zuckerhaltige Lipide). Ziel ist es, die Andockstellen von bakteriellen Giftstoffen in Blutgefäßzellen nachzuweisen. Erkenntnisse hierzu könnten beispielsweise dazu beitragen, zukünftige Therapiestrategien zur Behandlung von EHEC-Patienten zu entwickeln.
Pressemitteilung der WWU

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