Mitarbeiter*innen

Prof. Dr. rer. nat. Jörg Gromoll
Gruppenleiter
Tel.: +49 (0)251 83 5447
E-Mail: Jörg Gromoll
ResearchGate

  • Über mich

    In meiner Arbeitsgruppe erforschen wir verschiedene Aspekte zur komplexen Regulation der Spermatogenese. Hormone haben eine essentielle für eine quantitativ sowie qualitativ normale Spermatogenese, oder führen bei Fehlregulation zu einer gestörten Spermatogenese. Durch Nutzung hochmoderner Techniken versuchen wir die Regulation der Spermatogenese auf endokrinologischer und molekularen Ebene zu verstehen. Als Biologe arbeite ich intensiv an der Aufklärung genetischer, epigenetischer und endokriner Ursachen männlicher Infertilität. Dies Ursachen hierfür werden in verschiedenen Lebensphasen des Mannes untersucht, beginnend mit der Pubertät bis hin zu hohem Alter. Ein weiterer Schwerpunkt ist Entwicklung von therapeutischen Ansätzen, wie z.B. eine auf pharmakogenetischen Grundlagen beruhende Hormontherapie zur Wiederherstellung der Fertilität.

Dr. rer. nat. Sandra Laurentino
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Tel.: +49 (0)251 83 57365
E-Mail: Sandra Laurentino
ResearchGate

  • Über mich

    Ich bin Biochemikerin und habe meine Promotion in der Biomedizin abgeschlossen. Forschungsschwerpunkte sind die männliche Keimbahn sowie die Spermatogenese. Mein Arbeitsgebiet umfasst sowohl die Epigenetik wie auch die transpriptionelle Regulation von Hormonen und Transkriptionsfaktoren. Auf epigenetischer Ebene untersuche ich altersbedinge Veränderungen in der männlichen Keimbahn. Des Weiteren verwende ich Methoden wie Next Generation Sequencing, Single Cell und High-Resolution Analyse. Hierbei liegt mein Schwerpunkt in der bioinformatischen Analyse. Mein Ziel ist es, dieses Wissen und die genannten Toolsund Techniken zu nutzen, um die Regulation der Keimzellentwicklung, aber auch die Fehlregulation der Spermatogenese bei infertilen Männern besser zu verstehen.

  • Über mich

    Mein Forschungsschwerpunkt umfasst die reproduktive Funktion und die Keimzellproduktion in alternden Männern. Mein Projekt dreht sich um die Frage, welche Veränderungen im testikulären Gewebe beim alternden Mann stattfinden und wie die Spermatogenese, Dynamiken der Spermatogonienpopulation und die Keimzellnische durch das Alter beeinflusst werden. Außerdem beschäftige ich mich mit Fragen wie z.B. Unterscheidet sich Altern in Keimzellen von Altern in somatischen Zellen? Führt Altern zu genetischen und epigenetischen Veränderungen, welche die Keimzellqualität mindern? Was sind molekulare Alterscharakteristika in Keimzellen und somatischen Zellen und wie unterscheiden sie sich zwischen infertilen und gesunden Männern? Meine besonderen Fachkenntnisse umfassen die testikuläre Histologie und Immunohistochemie sowie die molekulare Biologie und Methylierungsanalysen durch Pyrosequencing.

Dr. med. Simone Bier
Urologin
Tel.: +49 (0)251 83 54806
E-Mail: Simone Bier

 

  • Über mich

    Ich bin Urologin und aktuell spezialisiere ich mich weiter im Fachbereich Andrologie. In diesem Zusammenhang sehe ich viele Patienten mit einem Androgenmangel und den dazugehörenden Begleiterkrankungen sowie Patienten mit unerfülltem Kinderwunsch. Als Operateurin behandele ich Patienten mit einer Azoospermie mittels mikrochirurgischer testikulärer Spermienextraktion (mTESE) um den Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch so eine künstliche Befruchtung zu ermöglich. Im Rahmen meiner Forschung beschäftige ich mich mit dem älterwerdenden Mann und den dazugehörigen Veränderungen von Lebensqualität, Allgemeinzustand, Hormon- und Blutwerten. Des Weiteren untersuche ich bei kryokonservierten Spermien die Abhängigkeit von Qualität und Lagerungsdauer.

  • Über mich

    Ich bin Urologe und spezialisiere mich momentan im Fachbereich der Andrologie. Als Klinikarzt begegnen mir viele Patienten mit Fertilitätsproblemen. Meine Aufgabe ist es eine Diagnose zu stellen und ein passendes Therapiekonzept zu entwickeln. Ich interessiere mich sehr dafür noch unbekannte genetische Infertilitätsursachen bei Männern zu entdecken, wie beispielsweise FSH Polymorphismen. Durch die Analyse bereits vorhandener Patientendaten in Kombination mit weiteren Forschungsergebnissen unserer Arbeitsgruppe versuche ich neue Therapieoptionen für Männer mit Fertilitätsproblemen zu entwickeln.

  • Über mich

    Ich bin Doktorandin und mein Projekt ist Teil des Projekts 7 „Entschlüsselung der FSH Signalübertragung auf die Spermatogenese“ in der klinischen Forschungseinheit (CRU) “Male Germ Cells” (männliche Keimzellen). Ich interessiere mich für idiopathische Infertilität. Meine Arbeit befasst sich mit der Identifikation von Einzelnukleotid-Polymorphismen (SNPs), die die FSH Signalübertragung beeinflussen und so die Spermatogenese beeinträchtigen. Ich versuche Genexpressionsprofile von murinen Gonadotropinen und Sertoli-Zelllinien zu analysieren, um Kandidatengene für die FSH Signalübertragung zu identifizieren. Anschließend soll eine funktionale Analyse dieser Kandidatengene (SNPs) durch beispielsweise Luciferase Assays stattfinden. Letztlich versuche ich, die dann bereits identifizierten Kandidatengene in menschlichen Hoden und der Hypophyse über Immunofluoreszenzfärbung und qPCR zu bestätigen. Das Ziel ist es, mithilfe von SNP-Panels eine Untergruppe infertiler Männer Panel zu identifizieren, welche dann von einer FSH Therapie profitieren können.

  • Über mich

    Ich interessiere mich für die Alterungsprozesse in Keimzellen und somatischen Zellen, insbesondere menschliche Spermien und Blutzellen. Als Bioinformatiker analysiere ich große Datensätze wie beispielsweise Next Generation Sequencing- und Mikroarray-Daten, die durch Whole Genome Bisulfite Sequencing und SNP-Arrays generiert worden sind. Ich verwende verschiedene Algorithmen und Visualisationstools zur Verarbeitung der Daten und um relevante biologische Informationen zu generieren. Diese Informationen kombiniert mit den Fachkenntnissen unseres Instituts nutze ich, um folgende Fragen zu beantworten: Altern Keimzellen in gleicher Weise wie somatische Zellen? Welchen Einfluss hat die Keimzellalterung auf die männliche Fertilität? Existiert eine Verbindung zwischen genetischen und epigenetischen Faktoren bei der Alterung der männlichen Keimzelle?

Mirkka Hiort
Medizinstudentin
Tel.: +49 (0)251 83 54831
E-Mail: Mirkka Hiort

 

  • Über mich

    Meine Forschungsarbeit beschäftigt sich mit den Störungen der Geschlechtsentwicklung, den zugrundeliegenden Mechanismen und dem Einfluss auf die Genetik, Epigenetik und den phänotypischen Status. In diesem vielseitigen Forschungsfeld verwende ich verschiedene Methoden, um die Hintergründe der Geschlechtsentwicklung zu erforschen. Ich analysiere die Zusammensetzung des Gewebes über Immunohistochemie, um Veränderungen im Gewebe sowie einzelnen Zellen zu detektieren. Außerdem verwende ich Pyrosequencing, um mögliche Unterschiede in Methylierungsmustern zu bestimmen. Als Medizinstudentin freue ich mich sehr darüber mit Patienten arbeiten zu können und Teil der klinischen Seite des Projekts zu sein.

  • Über mich

    Ich bin Masterstudentin und beschäftige mich aktuell mit der Evaluierung von Methylierungsmustern in altersassoziierten Genen in Spermien. Veränderungen des Methylierungsgrades dieser Gene tragen möglicherweise zur Infertilität in Männern bei. Das Ziel ist es herauszufinden, ob altersassoziierte unterschiedlich methylierte Regionen sich zwischen Patienten mit normalen und aberranten Spermien Parametern unterscheiden. Diese Information könnte dann dazu genutzt werden, ein Model zur Altersvorhersage in Spermien zu entwickeln.

  • Über mich

    Ich bin Medizinstudentin und beschäftige mich momentan mit FSH-abhängigen Genen und führe Variantenanalyse für diese durch. Hierbei konzentriere ich mich auf eine Patientengruppe für welche bereits Whole Genome Exome Daten vorliegen. Ich wende unterschiedliche Algorithmen an, um nach Kandidatengenen mit besonders schwerwiegende Varianten zu suchen. Dieses Projekt hat das Potenzial die somatische Beteiligung als zugrundeliegenden Faktor für männliche Infertilität ausfindig machen. Es ist Teil des Projekts 7 „Entschlüsselung der FSH Signalübertragung auf die Spermatogenese“ in der klinischen Forschungseinheit (CRU) “Male Germ Cells” (männliche Keimzellen) und verbindet dessen Ergebnisse mit der genetischen Plattform des CRU Projekts 1.

Jacqueline Kockwelp 
Informatikerin Computer Vision & Machine Learning 
E-Mail: Jacqueline Kockwelp 

 

  • Über mich

    Als Informatikerin aus dem Bereich Computer Vision und Machine Learning, beschäftige ich mich vor allem mit der computergestützten, automatischen Verarbeitung und Analyse von Bilddaten. Ich arbeite an einem interdisziplinären Projekt zwischen der "Computer Vision and Machine Learning Systems" Arbeitsgruppe des Institus für Informatik der WWU und dem CeRA. Eines der Hauptziele des Projektes ist die Unterstützung von Forschungsprozessen durch neuartige Eingabemethoden. Dazu zählt z.B. die Analyse hochaufgelöster histologischer Bildaufahmen und anderer multi-modaler Daten. Wir erhoffen uns unter anderem auch durch den Einsatz von verschiedenen Deep Learning Algorithmen und Visualisierungen neue Muster in den Daten zu erkennen.

Lisa Lahrmann
MTA
Tel.: +49 (0)251 83 58651
E-Mail: Lisa Lahrmann

Nicole Terwort
MTA
Tel.: +49 (0)251 83 58654  
E-Mail: Nicole Terwort
ResearchGate

 

Viktoria Wiebusch 
Medizinstudentin 
Tel.: +49 (0)251 83 58651
E-Mail: Viktoria Wiebusch 


 

  • Über mich

    Ich bin Medizinstudentin und forsche im Rahmen meines MedK Stipendiums an Einzelnukleotid-Polymorphismen (SNP´s) im FSHß-Gen, die die Spermatogenese beeinflussen. Mithilfe von funktionelles Assays messe ich die Promoteraktivität des Gens und kann so herausfinden, welche Mutationen eine Auswirkung auf die Biosynthese des Hormons haben. Daneben beschäftige ich mich mit dem Methylierungsmuster von Sertolizellen, um Gene zu identifizieren, die durch Methylierung reguliert werden.

    Das Ziel unserer Arbeitsgruppe ist es, durch ein erweitertes Verständnis der SNP´s eine Untergruppe idiopathisch infertiler Männer zu identifizieren, die von einer FSH Therapie profitieren können.