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SQM - 3. Studienassistentenkurs / Basismodul

Am 16.-17.09.2021 wurde das erste Modul (Basismodul) des 3. Studienassistentenkurses in den Räumlichkeiten der Ärztekammer Westfalen-Lippe erfolgreich unter der Leitung von Frau Stefanie Peters durchgeführt. In diesem Modul wurde den 20 Teilnehmer_Innen ein Gesamtüberblick über das Aufgabenspektrum eines Studienbüros und die eigene Berufsrolle in Beziehung mit den zu beachtenden Rahmenbedingungen von Dokumentations- und Berichtserstattungspflichten vermittelt.

Für den 09.-11.03.2022 ist das Modul 2 (Aufbaumodul 1) angesetzt, in welchem das Thema "Studienbüro Organisation" im Mittelpunkt der Weiterbildung steht. Das 3. Kursmodul mit dem Fokus „Studienkoordination“ wird voraussichtlich Anfang Mai (04.-06.05.2022) stattfinden.

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Ausgezeichnete Zusammenarbeit in der Krebsmedizin

Das ZKS Münster beglückwünscht das Westdeutsche Tumorzentrum (WTZ) zur erfolgreichen Begutachtung durch die Deutsche Krebshilfe, sowie die erstmalige Aufnahme des Standorts Münster in den Kreis der Onkologischen Spitzenzentren und blickt auf die gemeinsame Begutachtung durch die Deutsche Krebshilfe zurück.


Prof. Dr. Martin Schuler, Vize-Direktor WTZ Essen;
Michael Lorsbach, Geschäftsführer Studienzentrum Essen;
Marc Urban, Leiter Forschung und Studien, ZKS Münster;
weiterer Teilnehmer: Prof. Dr. Georg Lenz, Wissenschaftlicher Direktor, WTZ Münster

Damit jeder Krebspatient in Deutschland Zugang zur bestmöglichen Diagnostik und Therapie auf dem aktuellen Stand des medizinischen Wissens erhält, unterstützt die Deutsche Krebshilfe den Ausbau des Netzwerks sogenannter Onkologischer Spitzenzentren. Das Team des Westdeutschen Tumorzentrums (WTZ) konnte bei der Begutachtung durch eine erfahrene internationale Gutachterkommission auf ganzer Linie überzeugen und ist nun von der Deutschen Krebshilfe zum vierten Mal in Folge als Onkologisches Spitzenzentrum ausgezeichnet worden. Das WTZ, 2007 als Comprehensive Cancer Center der Universitätsmedizin Essen (UME) gegründet, wurde im Herbst 2019 durch die Kooperation mit dem Universitätsklinikum Münster (UKM) erweitert. Die Auszeichnung, um die sich die beiden Kooperationspartner Essen und Münster nun erstmalig gemeinsam beworben hatten, ist mit einer Förderzusage über vier Jahre verbunden.

Die Gutachter lobten nach der intensiven Prüfung, dass das WTZ bundesweit eine Vorreiterrolle mit Modellcharakter für die Zusammenarbeit von Krebszentren innerhalb sogenannter Konsortien einnehme. „Die positive Beurteilung zeigt, dass wir uns durch den Zusammenschluss mit Münster im vergangenen Jahr auf den richtigen Weg gemacht und das Leistungsspektrum signifikant erweitert haben“, sagt Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor der Universitätsmedizin Essen. „Mit Münster als starkem Partner an unserer Seite arbeiten wir nun als Konsortium daran, das Netzwerk zur Versorgung von Menschen mit Krebserkrankungen gemeinsam weiter auszubauen“, ergänzt Prof. Dr. Dirk Schadendorf, Direktor des WTZ Essen. Denn nur so könne das Ziel des Förderschwerpunktprogramms „Onkologische Spitzenzentren“ der Deutschen Krebshilfe erreicht werden, wirklich allen Patienten – auch außerhalb der Ballungszentren – den Zugang zu onkologischer Spitzenmedizin, modernster Technik und innovativen klinischen Studien zu ermöglichen. Das WTZ Konsortium deckt die gesamte Ruhrregion, Westfalen sowie Teile Niedersachsens und der angrenzenden Niederlande ab.

„Wir freuen uns, erstmalig in den Kreis der Onkologischen Spitzenzentren aufgenommen zu sein“, erklärt auch Prof. Dr. Dr. h.c. Hugo Van Aken, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Münster (UKM). „Die damit verbundene Förderung ermöglicht es den hiesigen Krebsspezialisten, die zahlreichen Projekte rund um Behandlung, Forschung, Lehre und Ausbildung gemeinsam mit Essen voranzutreiben und damit die Qualität der Krebsmedizin stetig weiter zu verbessern. Dafür haben wir bereits im Vorfeld in erheblichem Maße in die Onkologie am Standort Münster investiert.“ Es galt unter anderem, neue Strukturen zu schaffen, Prozessabläufe zu optimieren und auch die technischen wie räumlichen Möglichkeiten für einen reibungslos funktionierenden Austausch aller an der Behandlung beteiligten Experten zu schaffen.

„Von besonderer Bedeutung ist für uns auch das gemeinsame Studienportal des WTZ, das den Patienten einen schnellen Zugang zu neuen und innovativen Therapien ermöglicht“, betont Prof. Dr. Annalen Bleckmann, Direktorin des WTZ Münster. Wichtig sei zudem die starke Einbindung der Betroffenen selbst – zum Beispiel über den gemeinsamen Patientenbeirat. „Durch interdisziplinäre Sprechstunden, vielfältige Beratungs- und Unterstützungsangebote wollen wir sicherstellen, dass unsere Patienten rundum gut informiert und versorgt sind.“

Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, betont: „Mit diesem Comprehensive Cancer Center (CCC)-Konsortium will die Deutsche Krebshilfe ihre vor fast 14 Jahren auf den Weg gebrachte Initiative der CCC fortentwickeln, die Versorgungsstrukturen weiter prägen und somit die Versorgung von Krebspatienten in der Region kontinuierlich verbessern.“

Unter dem Dach des Westdeutschen Tumorzentrums (WTZ) arbeiten Experten der Universitätsmedizin Essen und des Universitätsklinikums Münster eng bei der Versorgung von Menschen mit Krebserkrankungen zusammen. Jährlich werden an beiden Standorten mit insgesamt 130 Kliniken, Abteilungen und Instituten zusammen rund 40.000 Patienten mit Krebserkrankungen behandelt. Damit gehört das Konsortium zu den größten Krebszentren Deutschlands.


Standortvorteil: Klinische Forschung in NRW

Das Zentrum für Klinische Studien Münster (ZKS) ist Teilnehmer am Leuchtturm Netzwerk KliFoNet.NRW:

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