1. Meeting des Young Scientist Club des SFB 1009 ein voller Erfolg

v.l.n.r: Sebastian Schloer, Janine Wilden, Prof. Dr. Oliver Planz (Universität Tübingen), Vanessa Kracke, Christin Bruchhagen, Denise Pajonczyk und Michelle Fennen
Medical drug development war das Hauptthema am Donnerstag im Schloss. Im Senatsaal traf sich, das erste Mal, der Young Scientists Club des SFB 1009, organsiert von Doktoranden für Doktoranden. „Wir wollten eine Plattform schaffen, in der sich junge Wissenschaftler untereinander besser kennenlernen und austauschen können“ sagt Sebastian Schloer, Mitglied des Organisationsteams.
Gastredner war Professor Dr. Oliver Planz von der Universität Tübingen und Mitgründer der Atriva Therapeutics GmbH. Er berichtete, anschaulich und mitreißend, über seinen Werdegang und über seine Erfahrung im Bereich Medikamentenentwicklung und Firmengründung. Damit traf er genau das Interesse vieler junger Wissenschaftler, der Saal war voll. „Hervorragend, ein ganz faszinierender Beitrag und mal was ganz anderes als sonst“ wertet Michelle Fennen, ebenfalls Mitglied des Organisationsteams.
Neben dem Gastredner Prof. Dr. Oliver Planz, gab es noch weitere methodenorientierte Beiträge von Doktoranden innerhalb des SFB1009, um den Mitgliedern des Clubs einen Einblick in die eigene Forschung zu geben, aber auch um einen Eindruck des Methodenspektrums bzw. für Problemlösungsansätze zu vermitteln. „Der Young Scientist Club ist ein wichtiger neuer Ansatz, um Doktoranden die Möglichkeit zu geben, eigene Kooperationen und/oder Netzwerke zu schaffen und damit die Selbstständigkeit, aber auch die eigene Forschung voranzubringen“ sagt Denise Pajonczyk, aus dem Organisationsteam.
Dank des großen Zuspruchs, ist das Organisationsteam umso mehr motiviert und bereit für den 2. SFB1009 Young Scientists Club am 12.September 2018, diesmal im Auditorium im MPI Münster. Wo auch wieder, wie auch beim 1. YSC, alle interessierten jungen Nachwuchs-Naturwissenschaftler herzlich eingeladen sind daran teilzunehmen.
Für die Organisation des YSC verantwortlich waren: Sebastian Schloer und Denise Pajonczyk, Institut für Medizinische Biochemie (ZMBE) sowie Dr. Christin Bruchhagen und Janine Wilden, Institut für Virologie (ZMBE) und Michelle Fennen und Vanessa Kracke, Institut für Muskuloskelettale Medizin (Abt. Molekulare Medizin).