Risiken der MS-Therapie mit Alemtuzumab besser einschätzen: Studie schafft Basis für neue Prognose-Methode

War maßgeblich an der Studie zum Zusammenhang von Alemtuzumab und sekundärer Autoimmunität beteiligt: Klinikdirektor Prof. Heinz Wiendl (Foto: Witte/Wattendorff)

Münster/Düsseldorf (mfm/kh) - Wer bereits morgens vom Stau weiß, meidet vielleicht die Autobahn. Wer aus der Vorhersage erfährt, dass ihm drei Wochen Regenwetter blühen, der sagt die Fahrradtour vermutlich ab. Schon bei solchen Kleinigkeiten richten wir uns nach Prognosen. Was wäre erst, wenn eine Prognose mich vor gefährlichen Nebenwirkungen schützen könnte? Im Hinblick auf die Multiple Sklerose (MS) haben Neurologen der Universitäten Münster und Düsseldorf nun einen möglichen Weg für solche Vorhersagen gefunden. Ihre Erkenntnisse – soeben veröffentlicht in der Fachzeitschrift BRAIN - können MS-Patienten helfen, die mit Alemtuzumab behandelt werden. Mehr . . .