Vortrag Prof. Hengstschläger: Warum wir unsere Gene (nicht) verändern sollen

Öffentlicher Abendvortrag im Rahmen der durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Klausurwoche „Genom Editierung in der Humanmedizin? Ethische und rechtliche Probleme der Anwendung am Menschen“. Die Klausurwoche wird vom Centrum für Bioethik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster organisiert und findet vom 6.-10. März in Münster statt.
 
Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger (Institut für Medizinische Genetik, Medizinische Universität Wien; stellv. Vorsitzender der österreichischen Bioethikkommission)
 
Warum wir unsere Gene (nicht) verändern sollen19-21 Uhr
Saal 1, Bezirksregierung Münster
Domplatz 1-3, 48143 Münster

Es scheint als bliebe in der Humangenetik kein Stein auf dem anderen. Das erste Mal in der Geschichte der Menschheit scheint die Technologie die Gene des Menschen zu verändern ausgereift genug um über ihre Anwendung nachzudenken.
Als neues therapeutisches Konzept für viele Erkrankungen äußerst wünschenswert muss die Anwendung aber innerhalb klarer Handlungsrahmen geregelt werden. Darf der Mensch aber diese Technologien auch in Betracht ziehen um seine bisherigen biologischen Grenzen des Möglichen zu verschieben? Was also soll gemacht werden dürfen und was nicht? Flyer als pdf zum Download

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