"1. Münsteraner Workshop für GIST und Sarkome" (Fortbildung)
Prof. Eva Wardelmann (Foto: FZ)
Am Mittwoch, dem 25. November 2015, findet der "1. Münsteraner Workshop für GIST und Sarkome" am Universitätsklinikum Münster statt.
Sarkome spielen in der täglichen Wahrnehmung in der Onkologie häufig nur eine untergeordnete Rolle, weil sie seltener sind als andere Malignome. Da sie zudem in nahezu jedem Organsystem auftreten können, stellen sie für viele Disziplinen eine Herausforderung dar. Durch das wachsende Verständnis ihrer Pathogenese und den möglich werdenden Einsatz molekular gerichteter Medikamente entwickelt sich zunehmend eine differentielle Diagnostik und Therapie. Paradigmatisch steht für den Erfolg der zielgerichteten Therapie bei soliden Tumoren der Einsatz von Tyrosinkinaseinhibitoren bei gastrointestinalen Stromatumoren (GIST). Für eine professionelle interdisziplinäre Betreuung von Sarkompatienten sind kompetente Tumorboards erforderlich, auch ist der Zugang zu nationalen und internationalen klinischen Studien anzustreben. Sarkomzentren können hier eine beratende Rolle übernehmen.
Der aktuelle Stand der Sarkomdiagnostik und -behandlung unter Berücksichtigung neuer innovativer Konzepte wird mit Ihnen auf dem 1. Münsteraner Workshop für GIST und Sarkome unter Federführung des Comprehensive Cancer Center Münster (CCCM) diskutiert.
Vorläufiges Programm:
Einen Flyer mit weiteren Infos finden Sie hier.
Teilnahmegebühr:
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Zertifizierung:
Es sind Fortbildungspunkte bei der Ärztekammer beantragt.
Anmeldung:
Weitere Details zu den Anmeldungsmodalitäten folgen zeitnah hier.
Sarkome spielen in der täglichen Wahrnehmung in der Onkologie häufig nur eine untergeordnete Rolle, weil sie seltener sind als andere Malignome. Da sie zudem in nahezu jedem Organsystem auftreten können, stellen sie für viele Disziplinen eine Herausforderung dar. Durch das wachsende Verständnis ihrer Pathogenese und den möglich werdenden Einsatz molekular gerichteter Medikamente entwickelt sich zunehmend eine differentielle Diagnostik und Therapie. Paradigmatisch steht für den Erfolg der zielgerichteten Therapie bei soliden Tumoren der Einsatz von Tyrosinkinaseinhibitoren bei gastrointestinalen Stromatumoren (GIST). Für eine professionelle interdisziplinäre Betreuung von Sarkompatienten sind kompetente Tumorboards erforderlich, auch ist der Zugang zu nationalen und internationalen klinischen Studien anzustreben. Sarkomzentren können hier eine beratende Rolle übernehmen.
Der aktuelle Stand der Sarkomdiagnostik und -behandlung unter Berücksichtigung neuer innovativer Konzepte wird mit Ihnen auf dem 1. Münsteraner Workshop für GIST und Sarkome unter Federführung des Comprehensive Cancer Center Münster (CCCM) diskutiert.
Vorläufiges Programm:
- Prof. Eva Wardelmann: Einführung Klassifikation GIST und Sarkome
- Prof. Jendrik Hardes: Bedeutung des Resektionsrandes bei Sarkomen
- Prof. Peter Hohenberger: Abdominelle und retroperitoneale Sarkome
- PD Torsten Kessler: Neoadjuvante und adjuvante Therapie bei Sarkomen
- Prof. Hans Theodor Eich: Moderne Strahlentherapie bei Sarkomen
- Prof. Wolfgang Hartmann: Sarkome mit charakteristischen Translokationen
- Dr. Jan Sperveslage: Next generation sequencing bei Sarkomen und GIST
- Prof. Claudia Rössig: Immunologische Ansätze bei pädiatrischen Sarkomen
- Prof. Sebastian Bauer: (Personalisierte) Systemtherapie von Sarkomen
Einen Flyer mit weiteren Infos finden Sie hier.
Teilnahmegebühr:
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Zertifizierung:
Es sind Fortbildungspunkte bei der Ärztekammer beantragt.
Anmeldung:
Weitere Details zu den Anmeldungsmodalitäten folgen zeitnah hier.
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