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Neue Gesichter im GfH-Vorstand: Prof. Wieacker zum Vize-Vorsitzenden der Fachgesellschaft gewählt

Der neue GfH-Vorstand, links Prof. Dr. Peter Wieacker (Foto: GfH)

München/Münster (mfm/tb) - Die Deutsche Gesellschaft für Humangenetik (GfH) hat zwei neue Mitglieder in ihren Vorstand gewählt. Dem fünfköpfigen Gremium gehört ab sofort auch Prof. Dr. med. Peter Wieacker aus Münster an. Zusammen mit Prof. Dr. biol. hum. Hildegard Kehrer-Sawatzki aus Ulm wird er die Funktion der stellvertretenden Vorsitzenden ausüben.
Wieacker, Leiter des Instituts für Humangenetik am Universitätsklinikum Münster, übernimmt damit die Aufgaben, die bisher Prof. Dr. Klaus Zerres innehatte. Der Aachener Humangenetiker avancierte bei der Neuwahl zum Vorsitzenden der GfH und löst in diesem Amt Prof. Dr. med. André Reis ab, der satzungsgemäß nicht mehr kandidieren konnte. Dem aktuellen GfH-Vorstand gehören daneben Dr. rer. nat. Simone Heidemann (Kiel) und Dr. rer. nat. Wolfram Kress (Würzburg) an. Beide – Schriftleiterin und Schatzmeister – sind in ihrem Amt bestätigt worden.
Die Deutsche Gesellschaft für Humangenetik ist mit etwa 1.000 Mitgliedern die größte humangenetische Fachgesellschaft in Europa. Sie unterstützt Wissenschaft und Forschung, engagiert sich in Fort- und Weiterbildung, veröffentlicht Stellungnahmen und entwickelt Leitlinien. Ihr Ziel ist eine flächendeckend wirksame und qualitativ hochwertige Versorgung von Menschen mit genetisch bedingten bzw. seltenen Erkrankungen in Deutschland.

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