News

Neue Behandlungskonzepte: UKM-Orthopädie lädt ein zum „8. Münsteraner Frühjahrssymposium“

Prof. Georg Gosheger, Direktor der münsterschen Uniklinik für Allgemeine Orthopädie und Tumororthopädie, leitet das Symposium (Foto: W. Gerharz)

Münster (mfm/ab) - Eine belastbare „Tragkonstruktion“ ist auch für die menschliche Mobilität eine wesentliche Voraussetzung. Die Orthopädie und orthopädische Chirurgie erforschen die Funktionalität des menschlichen Knochengerüsts und die modernsten Konzepte und Technologien zum Ersatz erkrankter Knochen und Gliedmaße. Das „8. Münsteraner Frühjahrssymposium“ am 5. Februar 2016 bringt international renommierte Kliniker und Forscher zusammen.
Die richtigen Fragen zu stellen, ist die Voraussetzung für vielversprechende Antworten und zukunftsweisende Forschung. Moderne Forschung und Therapie sind komplex, deshalb sind Kommunikation und der Austausch international renommierter Wissenschaftlicher und Ärzte Erfolgsfaktoren für die Entwicklung neuer Ansätze. Rund 150 Teilnehmer diskutieren beim
„8. Münsteraner Frühjahrssymposium“ im Mövenpick-Hotel über die neuesten Erkenntnisse in der Tumororthopädie, Kinder-, Sport und Wirbelsäulenorthopädie, ebenso über den erfolgreichen Einsatz von neuartigen Prothesen.
Ein Schlaglicht auf den Forschungsstand wirft beispielsweise die Vorstellung einer neuen Knie-Endoprothese, die es Patienten ermöglicht, das eigene Kreuzband zu erhalten. In der Folge haben Patienten eine bessere Beweglichkeit und Koordination des Kunstknies. Sogar Tennisspielen, Joggen und Golfspielen sind mit einer guten Rotationsfähigkeit des Knies möglich.
Die Veranstaltung findet statt am 5. Februar unter der Leitung von Prof. Georg Gosheger, Direktor der Klinik für Allgemeine Orthopädie und Tumororthopädie am Universitätsklinikum Münster (UKM). Beginn ist um 08.45 Uhr im Mövenpick-Hotel; der Eintritt ist kostenfrei.

Folgendes könnte Sie auch interessieren: