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Mehr (finanzielle) Freiheit für Forschung und Lehre: DFG unterstützt das Publizieren via "Open Access"

Längst nicht mehr nur ein Hort der Bücher: die ZB Med (Foto: Albiker)

Münster - “Open Access” heißt ein neuer Trend bei der Publikation wissenschaftlicher Ergebnisse: Anders als bei herkömmlichen Fachzeitschriften finanzieren hier nicht die Abonnenten die Veröffentlichung, sondern häufig die Wissenschaftler selbst, dass eine Publikation der Allgemeinheit entgeltfrei zur Verfügung gestellt wird.
Die Zweigbibliothek Medizin ist seit 2004 Mitglied bei BioMed Central und übernahm bisher die Hälfte der Kosten pro Artikel, der von Wissenschaftlern des Fachbereiches Medizin publiziert wurden. Seit März greift nun ein neues Verfahren, wie die Universitätsbibliothek berichtet: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der WWU Münster bekommen finanzielle Unterstützung für das Veröffentlichen von Artikeln in Open-Access-Zeitschriften. Die Universität hat dazu mit Hilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) einen Publikationsfonds für die Finanzierung von Open Access-Artikelgebühren eingerichtet. Sie gehört damit zu den ersten Universitäten in Deutschland, die eine Förderung im neuen Programm “Open Access Publizieren” der DFG erhalten.

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