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Blutspende: Gesteigerter Ekel vor Blut oder Spritzen führt nicht zu Ohnmachtsanfällen

Prof. Alexander L. Gerlach und Anna Voßbeck-Elsebusch sind die Autoren der neuen Ekel-Studie (Foto: WWU – Psychologie)

Münster - Menschen, die bei der Konfrontation mit Spritzen oder Blut in Ohnmacht fallen, sind besonders ekelempfindlich. Diese weitverbreitete These haben Psychologen der Universität Münster jetzt widerlegt: Mittels einer neuen Methodik fanden sie heraus, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit keinen Zusammenhang zwischen Ekelempfinden und tatsächlichen Ohnmachtsanfällen während der Blutspende gibt.
Pressemitteilung der Universität Münster