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Tierversuche und Tierhaltung an der WWU – Tierschutz als Aufgabe

Tierschutz - Tierwohl - Tierethik

Die Frage nach einem ethisch vertretbaren Umgang mit Tieren wird immer dringlicher gestellt, wobei die Kontexte der Tierhaltung – ob als Haustier, im Zoo, in der Landwirtschaft oder experimentellen Forschung – verschieden sind. Angemessene Antworten müssen dies berücksichtigen sowie die Disziplinen einbeziehen, die im Topical Program „3T“ zusammenspielen: Tierschutz, Tierwohl und Tierethik. Wissenschaftler aus Philosophie, Biologie, Medizin, Theologie und anderen Disziplinen gehen der Frage nach: Welche praktischen, organisatorischen oder institutionellen Maßnahmen sind für den Tierschutz erforderlich? Das Tierwohl lässt sich nur mit Blick auf konkrete Kontexte bestimmen und hängt von normativen Voraussetzungen ab. Die Tierethik sollte diese Leitannahmen transparent machen und mit ihrem Verständnis zentraler Kategorien wie Zufriedenheit, Wohlbefinden oder Glück zur Förderung des Wohlergehens von Tieren beitragen und schlussendlich praktikabel sein.

Prof. Stefan Schlatt (Leiter des CeRA) und Dr. Katja Siegeler (WWU-Diplom-Biologin) berichten in diesem Kontext über die Tierhaltung und Tierversuche an der WWU.
Das Programm 3T verbindet Grundlagenforschung und Forschungspraxis, vernetzt einschlägige Forschungsaktivitäten an der WWU und schärft durch Wissenstransfer die gesellschaftliche Sensibilität für Tierschutzfragen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der Veranstaltung bei zu wohnen.

Wann: Donnerstag, 4. November 2021 ab 18 Uhr
Wo: 
Hörsaal H2, Hörsaalgebäude Schlossplatz 46


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